Aktion scharf

Mit 119 km/h durch Döbling – nun zittert Raser um Auto

Bei einer "Aktion scharf" gingen der Wiener Polizei mehrere Verkehrssünder ins mobile Radar-Netz. Zwei Autofahrer hatten es besonders eilig.

Wien Heute
Mit 119 km/h durch Döbling – nun zittert Raser um Auto
(Symbolfoto): Donnerstagvormittag ist ein Pkw mit 119 km/h statt den erlaubten 50 km/h durch Wien-Döbling gerast.
Bild: picturedesk.com/APA

Bei einer Schwerpunktaktion gingen der Wiener Polizei mehrere Raser ins mobile Radar-Netz. So wurde in Wien-Döbling ein Autolenker bei seiner Fahrt Richtung stadteinwärts mit einer Geschwindigkeit von 119 km/h "geblitzt" – erlaubt sind auf der Heiligenstädter Straße aber nur 50 km/h.

Auch in Wien-Penzing, auf der A1 Westautobahn stadteinwärts, hatte es ein Verkehrsteilnehmer besonders eilig. Statt der zulässigen 70 km/h wurden 147 km/h gemessen.

In beiden Fällen wurden Anzeigen an die Behörde erstattet, um die Lenker auszuforschen. Seit 1. März dürfen die Behörden bei erheblichen Geschwindigkeitsüberschreitungen ja Fahrzeuge beschlagnahmen. Seither mussten 21 Raser ihr Auto abgeben (Stand 18. April).

Die polizeiliche Überwachung des Straßenverkehrs und die Ahndung von Verstößen sind wesentliche Bestandteile der Unfallprävention. Eine nicht angepasste Fahrgeschwindigkeit gilt als Hauptunfallursache, gefolgt von Unachtsamkeit und Ablenkungen.

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Auf den Punkt gebracht

  • Bei einer Schwerpunktaktion der Wiener Polizei wurden mehrere Raser erwischt, darunter ein Fahrer in Wien-Döbling, der mit 119 km/h statt der erlaubten 50 km/h unterwegs war, und ein Fahrer in Wien-Penzing, der 147 km/h anstelle der erlaubten 70 km/h fuhr
  • Die Polizei erstattete Anzeigen, um die Fahrer zu ermitteln, und betonte die Bedeutung der Verkehrsüberwachung zur Unfallprävention, da nicht angepasste Geschwindigkeit als Hauptunfallursache gilt
red
Akt.
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