Österreich
Mister Kärnten posiert mit Pistolenmann
Parsa Djawadi sorgt weiterhin für Diskussion. Nach der Kritik der Freiheitlichen Jugend bezüglich seiner Herkunft tauchte nun ein skurriles Foto im Netz auf.
Am Wochenende wurde Parsa Djawadi (20) zum "Mister Kärnten" gekürt. Weil der Feschak aus Wolfsberg iranische Wurzeln hat, polarisiert sein Sieg. Wortführer der Kritiker ist die FP-Jugend Kärnten.
"Auswirkung nicht bedacht"
Jetzt kursiert ein altes Facebook-Foto, das Djawadi im Auto zeigt – neben ihm ein Kumpel mit einer Pistole
(oben). Auf "Heute"-Nachfrage klärt Wahlen-Veranstalter Philipp Knefz auf: "Die beiden fuhren zu einer Motto-Party. Dort sind sie als Gangster aufgetreten."
Nachsatz: "Als Mister Kärnten würde Parsa dieses Bild nicht mehr posten. Aber damals war er privat und hat eine solche Auswirkung nicht bedacht." Wie auch?
Kritik an Herkunft
Die Jungen Freiheitlichen kritisierten den jungen Mann bereits in dieser Woche nach seinem Sieg zum "Mister Kärnten". Vorstandsmitglied Natascha Kumertz meint, dass der Iraner das "Heimatland Kärnten" nicht repräsentieren könne.
(slo)