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"Mimose" – ORF-Star konfrontiert Thomas Brezina

Thomas Brezina war bei Ö3 zu Gast. In dem Gespräch musste sich der Star-Autor auch den kritischen Stimmen zu ihm und seiner Arbeit stellen.

Im "Frühstück bei mir" war Thomas Brezina bei ORF-Moderatorin Claudia Stöckl zu Gast.
Im "Frühstück bei mir" war Thomas Brezina bei ORF-Moderatorin Claudia Stöckl zu Gast.
Hitradio Ö3/ Martin Krachler, Instagram/thomasbrezina

Ob "Tom Turbo", "Sieben Pfoten für Penny" oder "Die Knickerbocker-Bande" – viele Österreicherinnen und Österreicher sind mit den zahlreichen Geschichten von Thomas Brezina (60) aufgewachsen. Mehr als 600 Bücher hat der Autor bisher geschrieben und scheint sich mit dieser bereits beachtlichen Zahl trotzdem nicht zufriedengeben zu wollen. Am 18. Juni ist der Schriftsteller bei ORF-Moderatorin Claudia Stöckl (56) zu Gast und spricht mit ihr über seine Karriere, seine Ehe und Pläne für die Zukunft.

Obwohl Stöckl die vielen Errungenschaften des 60-Jährigen hervorhebt, wie seine unzähligen Auftritte als Moderator oder seine enorme Reichweite auf den sozialen Plattformen, kommt Brezina auch an Kritik nicht vorbei. Unter anderem konfrontiert sie den "Tom Turbo"-Star mit einer vermeintlichen Aussage der verstorbenen Autorin Christine Nöstlinger (†81). Sie soll seine Werke als "seicht" bezeichnet haben, was Brezina entschieden bestreitet. "Nein, das kam nie von ihr. Das kam von jemand anderen. Das hat sie mir persönlich gesagt", korrigiert er Stöckl.

"Aber auf diesen Ausdruck wirst du ja manchmal stoßen", lässt sich die Ö3-Moderatorin nicht so leicht abwimmeln. Sie habe die Rezessionen zu seinem neusten Buch "Was soll ich mir wünschen, wenn ich nicht weiß, was ich will" gelesen und sei neben positiven Kommentaren mehrmals auf Meinungen gestoßen, die seine Geschichte als "banal" bezeichneten. "Wie stehst du dazu? Manche sagen, du bist eine Mimose", versucht sie ihren Interviewgast aus der Reserve zu locken.

"Weiß ich nicht, wer das sagt", kommentiert Brezina defensiv, "das glaube ich ehrlich gesagt auch nicht." Er habe in Bezug auf Feedback grundsätzlich eine Regel. "Kritisieren lasse ich mich von den Menschen, die ich auch um Rat frage", fasst er zusammen. Und allgemein habe ihm das Älterwerden dabei geholfen, negative Beurteilung weniger an sich ranzulassen.

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    Schauspieler Florian David Fitz transportiert seinen Hund auf die etwas andere Art.
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