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Meta blockiert Nachrichten und Links erster Medien

Um dem kanadischen Gesetz zu entsprechen, verlinken die Plattformen von Meta im Land sofort nicht mehr auf Nachrichtenseiten. 

Meta verweigert in Kanada ab sofort die Weiterleitung auf kanadische Newsportale.
Meta verweigert in Kanada ab sofort die Weiterleitung auf kanadische Newsportale.
REUTERS

Nutzerinnen und Nutzer von Facebook und Instagram in Kanada können über diese Netzwerke nicht mehr die Seiten lokaler Medien aufrufen. Der US-Mutterkonzern Meta teilte am Dienstag mit, "Links zu Nachrichten und Inhalte von kanadischen Medienverlagen und Rundfunkanstalten sind für Menschen in Kanada nicht mehr verfügbar". Der Konzern reagiert damit auf ein kanadisches Gesetz, das Online-Unternehmen verpflichtet, kanadische Medien für deren Inhalte zu bezahlen.

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    Das neue WhatsApp-Feature ist laut dem Unternehmen Meta ab sofort verfügbar.
    Das neue WhatsApp-Feature ist laut dem Unternehmen Meta ab sofort verfügbar.
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    Das sogenannte Gesetz für Online-Nachrichten war im Juni in Kraft getreten und soll den angeschlagenen Mediensektor Kanadas unterstützen. Grosse Internetunternehmen werden darin aufgefordert, Vereinbarungen mit örtlichen Medien über eine angemessene Bezahlung für die Nutzung ihrer Inhalte zu schliessen. Andernfalls soll die Bezahlung behördlich festgelegt werden.

    Google zieht mit

    Auch Google hat bereits angekündigt, künftig keine Inhalte örtlicher Medien mehr auf seiner Plattform zu verlinken. Google und Meta dominieren das Geschäft mit Online-Werbung. Ihnen wird vorgeworfen, klassischen Medien so die Einnahmen wegzunehmen und zugleich von deren Online-Inhalten zu profitieren.

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