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Messer-Mann sticht Kinder in Berliner Schule nieder

Zwei Kinder sind am Mittwochnachmittag in einer Schule in Berlin-Neukölln durch einen Messer-Angreifer teils lebensgefährlich verletzt worden.

Roman Palman
Ein Rettungswagen und Polizeiautos mit Blaulicht bei einem Einsatz in Berlin. Symbolbild
Ein Rettungswagen und Polizeiautos mit Blaulicht bei einem Einsatz in Berlin. Symbolbild
Sorge / Caro / picturedesk.com

Gegen 15 Uhr kam es zu dem blutigen Angriff: ein 39-jähriger Mann hatte in einer Schule in der Mainzer Straße in Berlin-Neukölln aus bisher unbekannten Motiven auf zwei Kinder eingestochen. 

Vor den Augen ihrer Mitschüler wurden die beiden Mädchen – sie sind 7 und 8 Jahre alt – schwer verletzt. Eines von ihnen schwebe nach dem Angriff in Lebensgefahr, so eine Polizeisprecherin. Beide würden in einem Spital behandelt. Zahlreiche Augenzeugen seien traumatisiert.

Der mutmaßliche Täter habe laut "Berliner Zeitung" am Tatort auf die Polizei gewartet und sich dann widerstandslos festnehmen lassen. Die Berliner Exekutive bestätigt eine Festnahme.

Die Hintergründe der Bluttat sind noch völlig unklar. Die Schule wurde geräumt, die Umgebung großräumig abgesperrt. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen.

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