Salzburg
Merkel sitzt in Salzburg fest – fliegt dann im Billigjet
Deutschlands Altkanzlerin Angela Merkel ist Stammgast bei den Salzburger Festspielen. Am Sonntag verlängerte sich ihr Besuch unplanmäßig.
Ihr Besuch war einmal mehr große Oper! Auch im Jahr eins nach ihrer 16-jährigen Amtszeit stattete Deutschlands Angela Merkel (68) den Salzburger Festspielen einen Besuch ab. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Joachim Sauer genoss die Altkanzlerin am Samstag die umjubelte Bartók-Oper "Herzog Blaubart".
Backhendl für Altpolitikerin
Bereits tags zuvor war Merkel im smaragdgrünen Ensemble an der Salzach eingetroffen. Am Programm stand die Wiederaufnahme der Pfingstfestspiel-Produktion des "Barbier von Sevilla". Liebe zur Klassik geht freilich auch durch den Magen und so ließ sich Merkel ein Backhendl im Sternbräu schmecken.
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Heimreise stark verzögert
Einen guten Magen brauchte die Politikerin in Ruhe dann bei der Heimreise vom Salzburger Mozart-Airport. Merkel, ihr Gatte und die Leibwächter-Entourage flogen Linie. Die Billigjet war jedoch mit massiver Verspätung aus Deutschland eingetroffen – und so verzögerte sich der Abflug zurück an die Spree um gut 60 Minuten.
Merkel trug durchgehend Maske
Die deutsche Ex-Kanzlerin nahm es gelassen: "Frau Merkel war ganz entspannt, extrem höflich und hat keinerlei Sonderbehandlung verlangt", so ein "Heute"-Leserreporter. Und: "Sie nimmt die Corona-Pandemie offenbar noch sehr ernst, trug die ganze Zeit über brav eine FFP2-Maske."
Zumindest die Annehmlichkeiten der ersten Reihe konnte Merkel im Billig-Jet genießen. Gar nicht abgehoben, Frau Merkel ...