Die Landesverkehrsabteilung der Wiener Polizei stellte ein mobiles Radarmessfahrzeug am Samstagmorgen auf der Donauufer Autobahn (A22) in Fahrtrichtung Korneuburg ab, um Raser ins Visier zu nehmen.
Offensichtlich hatten die Beamten den richtigen Riecher: Um 7.45 Uhr blitzte das Gerät einen überaus schnellen Mercedes. Das Fahrzeug war in der 80er Zone mit 168 km/h am Polizeifahrzeug vorbeigerast. Der Lenker droht nun ein Führerscheinentzug und möglicherweise auch die Beschlagnahmung des Fahrzeugs, sofern es auf ihn zugelassen ist.
"Die polizeiliche Überwachung des Straßenverkehrs und die Ahndung von Verstößen sind wesentliche Bestandteile der Unfallprävention. Unachtsamkeit bzw. Ablenkung sowie nicht angepasste Fahrgeschwindigkeit zählen zu den Hauptunfallursachen", so Polizeisprecher Phlipp Haßlinger.