Welt
Menschen in Panik – Erdbeben erschüttert die Toskana
Montagfrüh um 5.10 Uhr ist ein Erdbeben der Stärke 4,8 in der norditalienischen Provinz Florenz registriert worden.
Das Zentrum des Erdbebens war in einer Tiefe von 8,4 Kilometern nahe der Gemeinde Marradi, wie das Nationale Institut für Geophysik und Vulkanologie (INGV) berichtete. Das Dorf liegt knapp 45 Kilometer von der regionalen Hauptstadt Florenz entfernt.
Menschen flüchteten auf die Straßen
Es folgten mehrere leichtere Nachbeben. Das Erdbeben wurde in der Toskana sowie in der Nachbarregion Emilia-Romagna deutlich gespürt. Die Menschen von Marradi seien bei den Erdstößen in Panik auf die Straße gelaufen. Der Bürgermeister der Gemeinde, Tommaso Triberti, berichtete aber, dass es keine größeren Schäden gebe.
Bisher keine besonderen Schäden
Nachbeben seien nach Angaben des Präsidenten der Region Toskana, Eugenio Giani, im Gange. Über Verletzte war zunächst nichts bekannt. Gegenüber Rainews24 sagte Tommaso Triberti, Bürgermeister von Marradi: „Es herrscht große Besorgnis, viele Menschen sind auf den Straßen, aber es wurden keine besonderen Schäden gemeldet.“ Die Schulen sollen in dem Dorf am Montag vorsorglich geschlossen bleiben. Mögliche Schäden werden derzeit geprüft.