Niederösterreich

Mehrere Cluster in Pflegeheimen und Unternehmen in NÖ

28 aktive Fälle meldet zudem das Erstaufnahmezentrum in Traiskirchen. Die meisten positiven Tests in einer Firma gibt es bei ZKW.

Erich Wessely
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Symbolbild eines Coronatests
Symbolbild eines Coronatests
Hendrik Schmidt / dpa / picturedesk.com

In Niederösterreich sind auch am Sonntag mehrere Corona-Cluster im Zusammenhang mit Pflegeheimen und Unternehmen registriert worden. Einen leichten Anstieg der aktiven Fälle gab es seit Freitag in der Erstaufnahmestelle Traiskirchen (Bezirk Baden). Hier wurden nach Angaben aus dem Büro von Gesundheitslandesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) 28 Infektionen (plus vier) verzeichnet.

"Infektionen durch Familienangehörige"

Die meisten positiven Tests in einer Firma, nämlich wie zuletzt 43, gab es bei einem Autozulieferer im Bezirk Scheibbs. Das betroffene Unternehmen ZKW hat darauf hingewiesen, dass es "nur sehr wenig zusammenhängende Fälle" im Betrieb gebe. Meist erfolge die Infektion durch Familienangehörige oder im privaten Umfeld. Hotspots in Unternehmen mit mehr als 15 Betroffenen gab es zudem in den Bezirken Amstetten, Lilienfeld, Wiener Neustadt und Neunkirchen.

24 positive Tests (plus fünf) wurden aus einem Pflegeheim im Bezirk Lilienfeld gemeldet, jeweils 22 aus ebensolchen Einrichtungen in den Bezirken Amstetten und Horn. Von 24 auf 32 Fälle gewachsen ist der Cluster in einem Wohnheim im Bezirk Hollabrunn.

114 Corona-Patienten auf Intensiv

In den Kliniken in Niederösterreich wurden indes am Sonntag 114 Corona-Patienten auf Intensivstationen behandelt. Von den 334 vorhandenen Intensivbetten waren nach Angaben der Landesgesundheitsagentur (LGA) 94 frei. Insgesamt 126 waren mit Nicht-Covid-Patienten belegt.

Die 114 an Corona erkrankten intensivpflichtigen Personen bedeuteten einen Anstieg, am Samstag waren 111 gemeldet worden. Die "systemkritische Auslastungsgrenze" von 33 Prozent der Gesamtkapazitäten wurde weiterhin überschritten.

Die Zahl der mit einer Covid-Infektion auf Normalstationen betreuten Menschen sank von 437 auf 420. Zeitgleich meldeten die Behörden sieben Todesfälle binnen 24 Stunden in Niederösterreich - mehr dazu hier.

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