Machtkampf

Matthäus warnt ÖFB: "Man solle auf Rangnick hören!"

Vergrault der Machtkampf im ÖFB Teamchef Ralf Rangnick? Experte Lothar Matthäus rät, langfristig auf den Deutschen zu setzen.

Sport Heute
Matthäus warnt ÖFB: "Man solle auf Rangnick hören!"
Ralf Rangnick und Lothar Matthäus
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"Rangnick hat einen großen Teil dazu beigetragen, dass Österreichs Nationalmannschaft in Europa wieder große Anerkennung erhält", erklärt Matthäus im Hangar 7 bei Servus TV.

Der ÖFB sollte laut dem deutschen Rekordnationalspieler alles daransetzen, längerfristig mit dem 65-Jährigen zu arbeiten. Rangnick hat aktuell einen Vertrag bis zur WM 2026.

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"Es ist ein schneller Fußball, einen, den man gerne ansieht und Ralf Rangnick ist der Vater dieses Erfolgs. Er ist ein Mensch, der sich und sein Team ständig weiterentwickeln will", weiß auch Matthäus.

"Dazu gehört heutzutage auch ganz stark der Aufbau der Jugendarbeit. Deshalb sollte man hier auch auf Rangnick eingehen", warnt die Bayern-Legende.

Matthäus meint weiter: "Ich bin ja seit jeher Österreich-Fan. Aber gerade dieser Fußball, den die Mannschaft Österreichs aktuell spielt, hat mich in den Bann gezogen. Schon vor den EM-Spielen hat man das Potenzial gesehen, das in diesem Team schlummert. Das Aus bei der Europameisterschaft kam unverdient viel zu früh."

Auch zum Red-Bull-Deal von Jürgen Klopp hat der Deutsche seine Meinung: "Das passt perfekt zusammen. Klopp bringt frischen Wind in den Laden und kann genau jenen Teil beitragen, den sowohl Salzburg als auch Leipzig bisher noch vermissen. Jürgen war zu 100 Prozent vom Projekt überzeugt, sonst hätte er nicht unterschrieben. Und jeder darf da das machen, was er möchte und für richtig hält."

Auf den Punkt gebracht

  • Lothar Matthäus betont die Bedeutung von Ralf Rangnick für den Erfolg der österreichischen Nationalmannschaft und rät dem ÖFB, langfristig mit ihm zusammenzuarbeiten
  • Er lobt Rangnicks schnellen und attraktiven Fußballstil sowie dessen Engagement im Jugendbereich und äußert sich zudem positiv über Jürgen Klopps Engagement bei Red Bull
red
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