Fussball
Mateschitz erstmals seit Tod seines Vaters im Stadion
Glücksbringer Mark Mateschitz! Der Sohn des verstorbenen Red-Bull-Gründers Didi Mateschitz saß erstmals ohne seinen Vater im Stadion.
29.520 Zuschauer saßen am Donnerstag in der ausverkauften Red-Bull-Arena, feierten ein Fußballfest! Die Mozartstädter bezwangen im Sechzehntelfinale der Europa League die große AS Roma mit 1:0. Nicolas Capaldo köpfelte das Goldtor kurz vor Schluss (88.), riss die Fans von ihren Sitzen.
Auch Mark Mateschitz. Der Sohn des im Oktober 2022 verstorbenen Firmen-Bosses war erstmals seit dem Tod seines Vater im Stadion, drückte Salzburg gegen die Truppe von Startrainer Jose Mourinho die Daumen. Mit Erfolg.
"Ich muss ein ganz großes Kompliment an die Mannschaft richten, mit welcher Konsequenz und Disziplin sie das von der ersten bis zur letzten Minute umgesetzt hat", freute sich Trainer Matthias Jaissle über den Sieg. "Wir haben uns vorgenommen, dass wir sie immer wieder stressen wollen. Wir haben nicht die größte Mannschaft, aber es war eine super Flanke und Capaldo hat das gut gemacht. Ich gehe schon davon aus, dass die Jungs Lunte gerochen haben und wir mit dem nötigen Selbstvertrauen in Rom antreten."