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Maroni sind ein heißer Tipp für Figurbewusste

Sie gehören zum Herbst einfach dazu. Maroni sind richtig gesund, machen stark und schlank. Eine Liebeserklärung.

Heute Redaktion
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Es gibt sie jetzt wieder an fast jeder Straßenecke, die heißen Maroni. Aber wussten Sie, dass die Delikatesse nicht gut schmeckt, sondern auch gesund ist und beim Abnehmen hilft? Wir verraten Ihnen was die Edelkastanie tatsächlich alles kann:

1. Smart snacken

Mit ihrem süßlich-nussigen Geschmack machen Maroni nicht nur gute Laune. Sie haben auch viele Ballaststoffe und enthalten im Gegensatz zu ihren nussigen Verwandten so gut wie gar kein Fett (etwa 1,5 Gramm pro 100 Gramm), dafür einiges an Kohlenhydraten (100 Gramm enthalten rund 42 Gramm). Sie machen lange satt, ohne uns mit Kalorien zu überladen oder den Blutzuckerspiegel in die Höhe zu jagen. Maroni sind auch ein richtiges Kraftpaket: Sie liefern viel Kalium, das eine wichtige Rolle für Fitness und Wohlbefinden spielt, sowie Magnesium, Phosphor, Kalzium und Folsäure. Kein Wunder, haben sie auch den Ruf, ein "Fettkiller" zu sein. Eins ist sicher: Mit Maroni snacken Sie smart.

2. Immunsystem stärken

Maroni punkten mit fettlöslichen B-Vitaminen, die bei der Bildung von roten Blutkörperchen helfen, eine gesund Haut fördern und das Gehirn unterstützen. Das in Esskastanien enthaltene Spurenelement Mangan hilft dem Körper beim Entgiften. Die freien Radikale werden abgefangen und somit wird das Risiko gesenkt, Herzerkrankungen oder Krebs zu bekommen. Mit ihrem hohen Gehalt an Kupfer starken Maroni auch noch das Nerven- und Immunsystem.

3. Heißer Alleskönner

Gekocht, gebraten, in einer Suppe oder als Füllung: Maroni schmecken in allen möglichen Variationen. Sie sind glutenfrei und sind auch immer mehr in Form von Spezialmehl anzutreffen, als Alternative zu Getreide.

Tipp: Die Schale kreuzweise mit einem Messer aufritzen, dann circa 20 bis 25 Minuten bei 180 Grad im Backofen rösten. Einen Becher voll Wasser aufs Blech zu stellen, soll helfen, dass die Maroni nicht austrocknen. Ein Trick von meiner Großmutter: Die Maroni nach dem Rösten ein paar Minuten mit einem feuchten Tuch bedecken. So sind sie leichter zu schälen.

(20 Min / Sulamith Ehrensperger)