Wien
Marktamt hat "die Augen überall, also mach kan' Pfusch"
Mit einem Augenzwinkern zeigt ein Musikvideo die harte Arbeit des Wiener Marktamts, wenn es um die Sicherstellung der Lebensmittelsicherheit geht.
Verdorbene Leberkässemmeln, abgelaufene Waren und Teigtascherl aus Hinterzimmer: Die Kontrolleure des Wiener Marktamts haben schon vieles gesehen, das den Wienern beim Einkaufen dank deren Arbeit erspart bleibt. Tag für Tag sorgen die Mitarbeiter des Wiener Marktamts mit ihren strengen Kontrollen für sichere Lebensmittel in der Stadt.
Wie das hinter den Kulissen abläuft, zeigt nun ein neues Musikvideo. Die Austropop-Kultband "Wiener Wahnsinn" hat die Arbeit des Marktamtes in einer Hymne verarbeitet, nun gibt es dazu ein cooles Video von Helly Hanzen Productions. Unter dem Motto "Wir haben die Augen überall, also mach kan' Pfusch" zeigt es die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Marktamts beim Kampf gegen - nicht nur im Video - überlagerte Lebensmittel oder unzumutbare Produktionsstätten.
Bei "Dreckswar'" wird dem Konsumenten schlecht
"Einigen sind alle Mittel recht, bringen Drecks'war' in Verkehr, dem Konsument wird da glei schlecht". Die eindeutigen Textzeilen, die die Wichtigkeit regelmäßiger Kontrollen unterstreichen, werden im Video mit Bildsequenzen untermalt, die etwa zwei kahlköpfige, tätowierte Männer zeigen, die offenbar gerade an "illegalen Teigtascherl" arbeiten. Einem der "Köche" hängt dabei eine Zigarette aus dem Mundwinkel.
Zu sehen und zu hören ist es seit heute auf der Facebookseite "Wiener Märkte und ihr Marktamt". "Die Teilnahme beim Videodreh war natürlich freiwillig, kein Betrieb kam zu schaden, es hat echt Spaß gemacht, unsere nicht immer gustiöse Arbeit einmal mit Augenzwinkern zu zeigen", betont Marktamtsdirektor Andreas Kutheil, der sich bei seinem ganzen Team für die engagierte Arbeit bedankt.
Bereits zweite Hymne von "Wiener Wahnsinn"
Für die Band "Wiener Wahnsinn" ist der Marktamt-Song nach ihrer Arbeit für den Eishockeyclub spusu Vienna Capitals bereits die zweite Hymne, die sie geschrieben und aufgeführt hat. Mit zahlreichen Auftritten hat sich das Quintett zu einer nicht mehr wegzudenkenden Größe am Austropophimmel etabliert. Aber nicht nur das Huldigen von Austropopklassikern, sondern mittlerweile auch ihre eigenen Lieder und Texte, schaffen ihnen eine immer größer werdende Fangemeinde. Darin beschreiben und erzählen sie von ihrem Leben, ihren Erfahrungen, und stehen den alteingesessenen Austropoppern in nichts nach.