Aktuell wertet die norwegische Polizei die Daten auf dem Handy und Computer von Marius Borg Høiby aus. Der Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit (51) soll sich an mehreren Frauen vergangen haben und die Taten mit Aufnahmen dokumentiert haben.
"Er hat alles gesammelt, nichts gelöscht – das macht den Fall noch gravierender", sagt Ulf André Andersen, Chefredakteur der norwegischen Zeitung "Se og Hør", zu "Bild".
Während die Ermittlungen andauern und Marius offenbar eine Massenklage droht, soll der 28-Jährige laut Informationen der deutschen Zeitung einen Aufenthalt in einem 4-Sterne-Ressort an einem abgeschiedenen Ort in Nord-Norwegen genießen. Ausgerechnet in Begleitung seines Stiefvaters, Kronprinz Haakon (51).
Im Malangen Resort bei Tromsö können die beiden in zahlreichen Saunen die Seele baumeln lassen, während sie einen traumhaften Blick auf den Malangsfjord genießen. Wurden die Akkus wieder aufgeladen, warten auf Marius und Haakon Hundeschlittenfahrten, Ski-Wanderungen, Polarlichter oder ein Kulturprogramm in traditionell nordeuropäischer Behausungen.
Das Problem daran: Das norwegische Volk wartet immer noch auf ein ausführliches Statement des Kronprinzen-Paares in Bezug auf Marius' Missbrauchsskandal. Allerdings dürfte der Aufenthalt einen wichtigen Zweck haben: Nämlich Marius nach seiner Rückkehr aus dem Entzug in London am 12. Jänner von Drogen, Alkohol und Clubs fernzuhalten.
Auch Prinzessin Ingrid Alexandra soll zeitweise vorbeischauen, wie norwegische Zeitungen berichten. Die 21-Jährige wurde mit ihrem Vater und Halbbruder beim Eisbaden gesichtet.
Ingrid Alexandra und Marius pflegen ein enges Verhältnis. In ihrer Rede an ihrem 18. Geburtstag bezeichnete sie den 28-Jährigen damals sogar als "eines ihrer größten Vorbilder".