Wetter
Marcus Wadsak sagt großes Sommer-Comeback an
Das Wochenende werden die meisten Österreicher wohl drinnen verbringen müssen. Erst gegen Mitte nächster Woche wird es wieder wärmer.
Während es im Norden bisher weitestgehend trocken blieb, wurde der Süden Österreichs einmal mehr regelrecht überflutet. Am Loiblpass fielen innerhalb von nur 24 Stunden unfassbare 184 mm Regen.
Erschreckend ist auch das Beispiel Ferlach: Der bisherige Regen-Rekord in einem Sommermonat lag hier bei 86 mm im Jahr 1958. Dieser wurde nun mit 133 mm recht eindeutig übertroffen. In Slowenien sind sogar über 200 mm gefallen, weitere 100 kommen in den nächsten Stunden dazu. Einige Orte sind stehen schon jetzt unter Wasser.
Sommer wie, Sommer wo?
Auch am Freitag stellt sich häufig trübes und gebietsweise nasses Wetter ein. Vor allem von Unterkärnten über das Burgenland bis ins Weinviertel sowie vom Bregenzerwald bis ins Salzkammergut regnet es kräftig, lokal sind auch Gewitter eingelagert. Zumindest einige Schauer sind aber landesweit mit dabei, am längsten trocken bleibt es in Oberösterreich und im Waldviertel.
Da warten viele schon wieder sehnlichst auf die ersten Sonnenstunden. "Sommer wie, Sommer wo?", fragt sich auch ORF-Meteorologe Marcus Wadsak auf Twitter. Auch am Wochenende wird davon noch eher weniger zu sehen sein. Sogar am Montag herrscht verbreitet trübes Wetter, lediglich im Süden kommen ein paar Sonnenstrahlen durch.
Im Anschluss geht es aber schrittweise nach oben, "nächste Woche dann Comeback", so Wadsak. Am Donnerstag ist im Westen sogar wieder der erste 30er in Reichweite. In Wien hingegen dürften sich die Temperaturen rund um angenehme 25 Grad einpendeln.