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Marco Wanda besiegt Christopher Seiler am Fußballplatz
Beim Band Fußball Cup feierte der Verein von Marco Wanda gegen das Team von Christopher Seiler einen 9:7-Sieg. Rund 1.000 Fans waren mit dabei.
Österreichs Musik-Stars haben am Sonntag Gitarren und Mikro gegen Ball und Fußballschuhe getauscht. Beim heurigen Band Fußball Cup im Stadion der Wiener Viktoria traf der FC Mehrgehtned mit Marco Wanda, Voodoo Jürgens oder dem Nino aus Wien auf das Team von Lauter Stern Voigas mit Christopher Seiler, Marco Pogo und Russkaja.
24.000 Euro für Wiener Frauenhäuser
Gekickt wurde für den guten Zweck. Rund 1.000 Fans waren mit dabei, insgesamt wurden über 24.000 Euro für die Wiener Frauenhäuser gesammelt.
Bereits im Vorfeld zeigten sich Österreichs Musiker topmotiviert. Marco Wanda hielt mit seinem Team ein paar Tage zuvor noch ein Geheimtrainig ab und Christopher Seiler bewies nach einem Event-Besuch am Vortag besondere Ausdauer.
Marco Pogo hat in Deutschland viel vor
Nur Marco Pogo traf erst zur zweiten Halbzeit ein. Er kam direkt aus Berlin von der deutschen Bundestagswahl: "Nach Mutti Merkel, kommt vier Jahre Onkel Olaf und dann kommt Papa Pogo", kündigte der Turbobier-Sänger an. Und er versprach vor dem Cup-Finish: "Unter zehn Seidln geht heute keiner heim."
Als Schiedsrichter fungierten Hans Krankl, Stefan Maierhofer, Toni Polster und Herbert Prohaska, der nach einer Hüft-Operation mit Krücken aufs Spielfeld musste.
60 Minuten lang gaben beide Teams am Platz Vollgas. Der FC Mehrgehtned ging bereits nach wenigen Minuten in Führung und ließ sich diese auch nicht mehr nehmen. Christopher Seiler erzielte für seine Mannschaft zwar vier sehenswerte Treffer, schlussendlich musste sich aber Lauter Stern Voigas mit 7:9 geschlagen geben.
"Wenn der schlechteste Mann am Feld (und das bin ich) vier Tore von sieben schießt, kann das einfach nix werden. 9:7 kann man verlieren, muss man aber nicht. Wir hatten echt einen starken Gegner", so Seiler über die schmerzhafte Niederlage.
"Es war ein großes Fest für uns, dass wir hier so als Profifußballer spielen durften. Wir haben zwar gewonnen, aber für mich sind heute alle Gewinner", erklärt Sieger Marco Wanda. Im Vordergrund stand nämlich ohnehin eine ganz andere Sache: Der Spendenrekord für die Wiener Frauenhäuser. "Dafür haben wir alle alles gegeben."