Bluttat auf Friedhof

Mann wollte Pensionistin (73) die Kehle durchtrennen

Die erste Befragung des Opfers brachte keine neuen Hinweise zum Täter. Trotzdem kommen schockierende Details über den Angriff ans Licht.
Newsdesk Heute
18.02.2025, 09:47

Schockierende Bluttat am Grazer St.-Leonhard-Friedhof: Wie "Heute" berichtete, wurde am 29. Jänner eine 73 Jahre alte Pensionistin, als sie das Grab ihres Ehemannes besuchen wollte, mit einem Stanley-Messer angegriffen und lebensgefährlich verletzt. Die Frau wurde von anderen Besuchern des Friedhofes gefunden – vom Täter fehlte jede Spur.

Das Opfer, das damals lediglich angeben konnte, von einem Mann angegriffen worden zu sein, wurde ins LKH Graz gebracht und musste notoperiert werden. Danach wurde sie auf der Intensivstation behandelt, ihr Zustand sei mittlerweile stabil.

Keine neuen Hinweise zum Täter

Auf eine umfangreiche Befragung mussten die Ermittler lange warten, da es der Gesundheitszustand der Frau nicht zugelassen habe. In den vergangenen Tagen konnten die Polizisten mit dem Opfer sprechen, zu neuen Ermittlungsansätzen habe dies allerdings nicht geführt.

Bei der Befragung mussten die Beamten behutsam vorgehen, die Verletzungen der Frau erschweren den Vorgang. Nach medizinischer Maßgabe könne in den nächsten Tagen eine weitere Befragung stattfinden. Dadurch erhoffen sich die Ermittler doch noch eine vage Personenbeschreibung vom Angreifer.

Details zu Verletzungen

Über die Details zu den Verletzungen hielt sich die Polizei bisher eher vage. Es war von Verletzungen im Hals- und Gesichtsbereich die Rede. Laut einem Bericht der "Kleinen Zeitung" dürfte der Mann versucht haben, der Pensionistin die Kehle mit einem Stanley-Messer zu durchtrennen. Die Frau habe einen langen Schnitt davongetragen, die Waffe wurde am Tatort sichergestellt.

Wie zuletzt bittet die Polizei in dem Fall um die Mithilfe der Bevölkerung. Zeugen, die auch vor der Tat etwas Verdächtiges, beispielsweise einen auffälligen Mann, beobachtet haben, sollen sich beim Landeskriminalamt unter der Telefonnummer 059133 60 3333 oder beim Notruf 133 melden.

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