Oberösterreich
Mann vermisst – nun machten Anwohner grausigen Fund
Traurige Nachricht gibt es aus dem Salzkammergut. Ein Pensionist, der tagelang gesucht wurde, ist tot. Er wurde von Anrainern in einem Bach entdeckt.
Seit 29. Juli wurde ein Pensionist (80) im Salzkammergut vermisst und gesucht. Am Dienstagabend machten Anwohner eines Einfamilienhauses dann einen schrecklichen Fund in einem Bachbett: der leblose Körper des Mannes lag dort. Die Anrainer schlugen sofort Alarm. Die Polizei rückte an. "Die kriminalpolizeiliche Leichenbeschau sowie Spurensicherung wurden durchgeführt. Fremdverschulden konnte ausgeschlossen werden", so die Exekutive in ihrem Bericht am Mittwoch.
Die Ehefrau hatte den Pensionisten als abgängig gemeldet. Eine große Suchaktion wurde gestartet. Rund 100 Personen samt Hundestaffel waren im Einsatz.
"Am Vormittag wurden zu den Polizeikräften zusätzliche Suchmannschaften alarmiert. Neben den Ischler Feuerwehren (Bad Ischl HFW, Jainzen, Lauffen, Feuerwachen Reiterndorf und Rettenbach) wurden auch die Feuerwehren Bad Goisern und St. Agatha zur Unterstützung gerufen", so die FF St. Agatha auf Facebook.
Suche am Samstag abgebrochen, am Sonntag fortgesetzt
"Während die Ischler Feuerwehren das Stadtgebiet und die Umgebung von Bad Ischl absuchten, führte die FF Bad Goisern eine Suche auf der Traun durch. Durch die Drohnengruppe der FF St. Agatha wurde der Ischl Fluss abgesucht und die Suche aus der Luft unterstützt."
Nachdem auch der Einsatz von Suchhunden der Bergrettung, von Roten Kreuz und der Rettungshundebrigade keinen Erfolg brachte, wurde die Suche dann am Samstag gegen 16.30 Uhr abgebrochen. Ab Sonntag suchten auch mehrere Polizeistreifen nach dem Vermissten.