Niederösterreich

Mann soll Schwiegervater (63) niedergestochen haben

Ein 35-Jähriger soll in Herzogenburg seinen Schwiegervater niedergestochen haben. Der verdächtige Türke kehrte zum Tatort zurück, wurde festgenommen.

Das Opfer wurde im St. Pöltner Spital operiert.
Das Opfer wurde im St. Pöltner Spital operiert.
privat

Bluttat in Herzogenburg am Dienstagabend: Polizei und Rettung wurden zu einem Wohnhaus in Herzogenburg (Bezirk St. Pölten-Land) gerufen. Im Wohnhaus lag ein 63-jähriger Türke mit einer Stichverletzung am Oberkörper, der von Ehefrau und Tochter notdürftig versorgt wurde. 

Festnahme am Wohnort

Tochter und Gattin gaben gegenüber den Polizisten übereinstimmend an, dass der 35-jährige Schwiegersohn mit einem Messer den 63-Jährigen verletzt haben soll (es gilt die Unschuldsvermutung). Wenig später kehrte der beschuldigte Türke zum Tatort zurück und wurde von den Beamten festgenommen. Der Bluttat soll ein hässlicher Streit vorausgegangen sein.

Das Opfer wurde mit dem Notarztwagen in das Universitätsklinikum St. Pölten verbracht und dort sofort operiert. Der 63-Jährige ist außer Lebensgefahr. Die Ermittlungen übernahm das Landeskriminalamt - die Erhebungen werden wegen des Verdachtes des Mordversuches geführt.

Nur zwölf Stunden später kam es in Deutsch-Wagram zur nächsten Bluttat. Ein Mann soll auf seine Ex (31) eingestochen haben - mehr dazu hier.

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