Steiermark

Mann sieht auf Dienststelle rot, verletzt Polizisten

Ein offensichtlich alkoholisierter 34-Jähriger drehte Sonntagfrüh auf der Polizeidienststelle in Leibnitz (ST) durch. Ein Beamter wurde verletzt.

Jochen Dobnik
Teilen
Ein Leibnitzer sah Sonntagfrüh auf der Polizeiinspektion Leibnitz rot, er wurde wegen des Verdachtes des Widerstandes gegen die Staatsgewalt angezeigt.
Ein Leibnitzer sah Sonntagfrüh auf der Polizeiinspektion Leibnitz rot, er wurde wegen des Verdachtes des Widerstandes gegen die Staatsgewalt angezeigt.
Google

Der Steirer wurde kurz nach 2 Uhr auffällig, als er in einer Diskothek in Gralla einen Security-Mitarbeiter massiv beleidigte, woraufhin die Polizei verständigt werden musste. Als die Beamten eintrafen, setzte der 34-Jährige, wie es in der Polizeimeldung heißt, "mehrere Anstandsverletzungen" - im Klartext: er schimpfte wie ein Rohrspatz - und verhielt sich derart aggressiv, dass er festgenommen werden musste. Dabei zog sich ein Polizist leichte Verletzungen zu.

Randaliert auf der Dienststelle

Der 34-Jährige wurde daraufhin zur Polizeiinspektion Leibnitz gebracht, wo er dann voll durchdrehte. Er schlug im Gebäude mit der Faust in die Richtung der Polizisten und stieß einen Beamten gegen ein hölzernes Pult. Dazu bedrohte er lautstark die Beamten und ließ sich mit voller Absicht auf den Boden fallen. Schlussendlich musste der Leibnitzer unter Anwendung von Körperkraft in den Verwahrungsraum gebracht werden.

Der 34-Jährige wird nun auf freiem Fuß u.a. wegen des Verdachtes des Widerstandes gegen die Staatsgewalt und der schweren Körperverletzung angezeigt.

1/64
Gehe zur Galerie
    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS