Eigentlich wollte Sum Bora nur seine Taschenlampe aus dem Felsspalt holen, als der 28-Jährige selbst den Halt verlor und zehn Meter tief nach unten rutschte.
Nachdem seine Familie länger nichts von ihm hörte, alarmierte sie die Polizei. Erst nach vier Tagen wurde Sum - extrem erschöpft, aber ansprechbar - von seinem Bruder gefunden. 200 Rettungskräfte brauchten 10 Stunden, um den Kambodschaner aus den Felsen zu hauen.
Der 28-Jährige war im Chakry Bergdschungel im Nordwesten Kambodschas unterwegs, um Fledermauskot (Guano) einzusammeln, der als Dünger auf den Feldern verwendet und verkauft wird.
(jd)