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Mann furzt laut vor der Polizei – und muss 500 € zahlen

Jeder hat wohl schon erlebt, wie eine Polizeistrafe ins Haus flattert. Der Grund für diese Strafe eines Wieners ist indes alles andere als gewöhnlich.

Rhea Schlager
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Ein Wiener hat vor der Polizei einen lauten Furz gelassen.
Ein Wiener hat vor der Polizei einen lauten Furz gelassen.
Leserreporter

"Sie haben den öffentlichen Anstand verletzt, indem Sie vor Polizeibeamten laut einen Darmwind haben entweichen lassen", steht in der Strafverfügung, die ein Wiener ins Haus bekommen hat. Für dieses Verhalten muss der Mann nun eine Strafe von 500 Euro zahlen oder fünf Tage lang eine Ersatzfreiheitsstrafe verbüßen.

Dabei handelt es sich bei dieser Polizeistrafe keineswegs um ein Fake. "Von uns kann die Erstattung einer Anzeige aufgrund eines derart provokanten Verhaltens bestätigt werden", sagt Irina Steirer, Pressesprecherin der Polizei Wien, im Gespräch mit "Heute". Für welche der beiden Straf-Optionen sich der Mann nun entscheidet, ist noch nicht bekannt.

Polizei Wien: "Anfurzen lassen sich die Kollegen doch eher ungern …"

Auf Twitter stellte die LPD Wien noch klar: "Natürlich wird niemand angezeigt, wenn einmal versehentlich 'einer auskommt'. Der Angezeigte verhielt sich jedoch während der gesamten vorangegangenen Amtshandlung bereits provokant und unkooperativ. Er erhob sich leicht von der Parkbank, blickte die Beamten an und ließ offenbar in voller Absicht einen massiven Darmwind in unmittelbarer Nähe der Beamten ab. Und anfurzen lassen sich die Kollegen dann doch eher ungern."

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