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Mann gewinnt im Lotto 45.000 Euro, dann ertrinkt er

Um den Gewinn zu kassieren, musste Gregory Jarvis einen neuen Sozialversicherungsausweis beantragen. Doch es kam alles anders.

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    Gregory Jarvis präsentiert seinen Lottoschein.
    Gregory Jarvis präsentiert seinen Lottoschein.
    Facebook/Gregory Jarvis

    Gregory Jarvis hatte zunächst Glück: In einem Lottospiel gewann er den Hauptpreis – 45.000 Dollar. Stolz präsentierte er das Gewinnerlos in seinem Lieblingspub, Dufty's Blue Water Inn.

    Nur: einfach einlösen konnte er den Gewinn nicht. Denn dafür ist laut Regeln des Staates Michigan eine Sozialversicherungskarte nötig. Doch seine war abgelaufen und Jarvis nahm sich vor, eine neue zu beantragen. Eine Woche später erschien er wieder in seinem Pub und spendierte eine Lokalrunde.

    Unverhofft vermisst

    Dann tauchte Jarvis aber plötzlich nicht mehr in seinem Lieblingspub auf, auch auf der Arbeit erschien er nicht mehr. Freundinnen und Freunde sowie Arbeitgeber begannen, sich Sorgen zu machen. Aus den Sorgen wurde dann eine traurige Gewissheit, als ein Anwohner eines Privatstrandes der örtlichen Polizei eine angespülte Leiche meldete.

    Im Polizeibericht heißt es: "Wir gehen davon aus, dass Jarvis sein Boot festgebunden hat, dann ausrutschte und gestürzt ist." Dabei habe er den Kopf am Bootsrand angeschlagen und sei so im Wasser gelandet, schreibt die "New York Post". Zum selben Schluss kommt auch der Autopsiebericht.

    Jarvis Lottoschein war noch da, uneingelöst in seinem Portemonnaie.

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      <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
      21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
      REUTERS
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