Tirol

Mann (32) muss nach Messer-Attacke notoperiert werden  

Zu einer blutigen Attacke kam es am Mittwoch in Tirol. Ein 34-Jähriger verletzte seinen Arbeitskollegen mit einem Cuttermesser schwer. 

Michael Rauhofer-Redl
Die Polizei ermittelt die Hintergründe der Tat.  Symbolbild.
Die Polizei ermittelt die Hintergründe der Tat.  Symbolbild.
Getty Images

Am Mittwochvormittag kam es in einem Gewerbebetrieb in Lermoos (Bezirk Reutte) zu einem Messerangriff, das berichtet die LPD Tirol am Abend. Bei der Attacke wurde ein 32-jähriger bulgarische Staatsbürger von seinem Arbeitskollegen, einem 34-jährigen deutschen Staatsbürger, mit einem Cuttermesser erheblich verletzt. Das Opfer wurde aufgrund der Schwere der erlittenen Verletzungen mit dem Rettungshubschrauber in das Bezirkskrankenhaus Reutte geflogen, notoperiert und stationär aufgenommen.

Motiv noch unklar

Laut Auskunft der Ärzteschaft erlitt der 32-Jährige eine schwere, jedoch nicht lebensbedrohliche Verletzung – laut Polizeiangaben handelt es sich um eine ca. 25 Zentimeter lange und ca. drei Zentimeter tiefe Schnittwunde – im Nackenbereich. Der Beschuldigte, der nach der Tatausführung mit seinem Auto geflüchtet war, konnte nur wenige Minuten später von Beamten der Polizeiinspektionen von Reutte und Bichlbach an seiner Wohnadresse festgenommen werden und befindet sich derzeit in Polizeigewahrsam.

Der 34-jährige Deutsche hat sich nicht weiter zum Tatgeschehen geäußert. Für Donnerstag ist eine Vernehmung im Beisein eines Anwaltes geplant. Das Tatwerkzeug wurde sichergestellt. Die Ermittlungen zum derzeit noch unbekannten Tatmotiv sind im Gange.

1/65
Gehe zur Galerie
    <strong>22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar</strong>. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. <a data-li-document-ref="120078758" href="https://www.heute.at/s/einwegpfand-kommt-das-wird-ab-jaenner-neu-bei-spar-120078758">170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.</a>
    22.12.2024: Einwegpfand kommt – das wird ab Jänner neu bei Spar. Um Verwirrung zu vermeiden, setzt Spar ab Jänner auf speziell ausgebildete Pfandberater. 170 Getränkeartikel mussten überarbeitet werden.
    SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger