Oberösterreich

Mama aufgewacht: "Alle im Ort wollen Familie helfen"

Die Mühlviertlerin Stefanie T. wird den Gasunfall von Lasberg ohne bleibende Schäden überstehen. Der ganze Ort ist happy über diese Nachricht.

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Ganz Lasberg ist erleichtert, dass Stefanie T. nach dem schrecklichen Gas-Unfall ohne bleibende Schäden überleben wird.
Ganz Lasberg ist erleichtert, dass Stefanie T. nach dem schrecklichen Gas-Unfall ohne bleibende Schäden überleben wird.
fotokerschi.at/lasberg.at

Das schreckliche Unfalldrama um die beiden Brüder Matthias (5) und Johannes (2) von Lasberg (Bez. Freistadt) hat auch weit außerhalb der Landesgrenzen die Menschen geschockt. Die beiden Buben hatten wie berichtet eine Kohlenmonoxid-Vergiftung nicht überlebt. 

Bis zuletzt mussten die Familienangehörigen auch um das Leben der 32-jährigen Stefanie T. bangen. Die Mutter der Buben wurde ebenfalls mit einer schweren Gasvergiftung in eine Spezialklink nach Regensburg (D) geflogen. Dort kämpften die Ärzte um das Leben der Mühlviertlerin.

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    In Lasberg (OÖ) kam es zu einem schweren Unfall mit Kohlenmonoxid.
    In Lasberg (OÖ) kam es zu einem schweren Unfall mit Kohlenmonoxid.
    fotokerschi.at

    Mit Erfolg: Die 32-Jährige konnte vor wenigen Tagen ins Keplerklinikum überstellt werden. Wie zu erfahren war, wird die Mühlviertlerin keine bleibenden Schäden davontragen. Sie weiß, was geschehen ist und liegt jetzt bei ihrem geschockten Gatten, der ebenfalls immer noch im Spital liegt. 

    "Heute" erreichte am Mittwoch Josef Brandstätter, Bürgermeister von Lasberg, am Handy. Er sagt: "Ich war über ihre Familie immer über den Gesundheitszustand informiert. Im ganzen Ort ist die Erleichterung riesengroß. Alles sind glücklich, dass Stefanie überlebt hat."

    Jeder will helfen

    Die Anteilnahme in der 3.000 Einwohner-Gemeinde ist riesig. "Es melden sich immer wieder Bewohner bei mir und bieten ihre Hilfe an. Sie wollen die Familie in dieser besonders schweren Zeit unterstützen", so der Bürgermeister.

    Im "Heute"-Gespräch meint der Ortschef aber, der Familie soviel Zeit wie sie brauch zu geben. "Wir wollen uns jetzt nicht aufdrängen. Aber sie wissen, dass wir jederzeit für sie da sind."

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