Schlager

Maite Kelly zu Silbereisen: "Ich brauch einen Mann"

Mit "Ich brauch einen Mann" sorgt Maite Kelly für die erste große Überraschung des neuen Schlager-Jahres – und für reichlich Gesprächsstoff.

Jochen Dobnik
1/4
Gehe zur Galerie
    Maite Kelly feierte bei der ORF-Samstagabendshow "Zum allerletzten Mal: Der Große Schlagerabschied!" die Weltpremiere ihres neuen Songs "Ich brauch einen Mann".
    Maite Kelly feierte bei der ORF-Samstagabendshow "Zum allerletzten Mal: Der Große Schlagerabschied!" die Weltpremiere ihres neuen Songs "Ich brauch einen Mann".
    M.Graenzdoerfer / dana press / picturedesk.com

    Die 43-Jährige, die keine Stopptaste kennt, liefert mit ihrer brandneuen Single "Ich brauch einen Mann" eine selbstbewusste Botschaft in typischer Maite Kelly-Manier. "Dieser Song ist eine Hymne an die Frau, die daran glaubt, dass sie das Beste wert ist. Und an all die guten Männer da draußen, die ihre Frauen auf Händen tragen", erklärt sie mit Blick auf die Lyrics, die während eines spontanen Treffens mit Freunden entstanden sind.

    "Wir saßen im Sommer zusammen und plötzlich ging es 'Bing'. Ich schaute auf mein Handy und sagte nur laut 'Och, nicht der'. Kurz darauf ging es wieder 'Bing' und ich meinte nur 'Oh, auch nicht der'. Wieder 'Bing' und ich verdrehte meine Augen, 'Der schon wieder' – bis meine Freunde schließlich meinten, 'Maite, da muss ja einer dabei sein'. Nein, das sind einfach alles Jungs, ich brauch 'nen Mann mit Herz, Verstand, der alles kann ... und so ging's los", erklärte die 43-Jährige in der ORF-Show "Der große Schlagerabschied" die Entstehungsgeschichte ihres neuen Songs.

    Als Moderator Florian Silbereisen dann nachfragte: "Suchst du denn einen mit Muckis oder Millionen?", antwortet die Sängerin, die sich 2018 von ihrem Mann Florent Michel Raimond trennte, nur: "Das Herz ist das Wichtigste".

    1/11
    Gehe zur Galerie
      Maite ist das elfte von zwölf Geschwistern der irisch-amerikanischen Familien-Band <em>Kelly Family</em>, mit der sie bereits früh auf der Bühne stand und durch Europa tourte. Seit 2007 ist Maite solo unterwegs.
      Maite ist das elfte von zwölf Geschwistern der irisch-amerikanischen Familien-Band Kelly Family, mit der sie bereits früh auf der Bühne stand und durch Europa tourte. Seit 2007 ist Maite solo unterwegs.
      picturedesk.com

      Mit diesem Gute-Laune-Song, der auch Bestandteil ihrer Best-of-Compilation "Love, Maite – Das Beste … bis jetzt!" (erscheint im April 2023) sein wird, sorgt das zweitjüngste Kind der Kelly Family für die erste große Überraschung des neuen Schlager-Jahres 2023. Denn der Sound von "Ich brauch einen Mann" erinnert an eine Schlager-Polka aus der Glanzzeit der 1970er-Jahre – leichtfüßig, mit viel Esprit und trotz der fast schon folkloristischen Note modern arrangiert.

      "Nirgends verrate ich so viel, wie in meinen Liedern"

      Wer die 44-Jährige kennt, der weiß, dass sie in ihren Texten oft mehr ausplaudert, als bei Interviews. "Wenn mich jemand wegen meines Beziehungsstatus fragt, empfinde ich das als sehr unangenehm… doch ich spreche darüber nicht ... in meinen Liedern schon. Nirgends verrate ich so viel, wie in meinen Liedern", erzählt Maite der "Heute". Ein Grund mehr, sich die Texte von "Ich brauch einen Mann" noch genauer anzuhören.

      1/21
      Gehe zur Galerie
        Seit den 1960er-Jahren sorgt "Mister Mendocino" regelmäßig für große Hits. Jetzt veröffentlichte&nbsp;<strong>Michael Holm</strong> seine lang erwartete Autobiografie. Er erzählt von Auftritten in jungen Jahren in den Kneipen der amerikanischen GIs in Erlangen, seine Zeit als DJ bei Radio Luxemburg, und davon, was hinter den Kulissen bei der legendären "ZDF Hitparade" passierte.
        Seit den 1960er-Jahren sorgt "Mister Mendocino" regelmäßig für große Hits. Jetzt veröffentlichte Michael Holm seine lang erwartete Autobiografie. Er erzählt von Auftritten in jungen Jahren in den Kneipen der amerikanischen GIs in Erlangen, seine Zeit als DJ bei Radio Luxemburg, und davon, was hinter den Kulissen bei der legendären "ZDF Hitparade" passierte.
        Hoffmann und Campe