Niederösterreich

Mädchen vergewaltigt – neue Details zu Verdächtigem

Ein 17-jähriger somalischer Asylwerber soll am 5. August am Bahnhof Langenzersdorf ein 14-jähriges Mädchen vergewaltigt haben.

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Mädchen vergewaltigt – neue Details zu Verdächtigem
Der Vorfall ereignete sich am Bahnhof Langenzersdorf im Bezirk Korneuburg.
Screenshot / Google Maps / Symbolbild

Ein 17-jähriger somalischer Asylwerber soll am Montag, 5. August, gegen 23.30 Uhr, am Bahnhof Langenzersdorf (Bezirk Korneuburg) ein 14-jähriges Mädchen vergewaltigt haben.

Der Beschuldigte soll das Opfer, dem er zufällig am Bahnhof begegnete, festgehalten und zu Boden gedrückt haben. Anschließend soll er die 14-Jährige zwischen parkenden Autos zu sexuellen Handlungen gezwungen haben.

Kritik der Freiheitlichen

"Ein somalischer Asylwerber taucht aus einer Bundes-Asylunterkunft einfach ab und wenige Wochen später am Bahnhof Langenzersdorf vergewaltigend wieder auf. Hat der ÖVP-Innenminister überhaupt noch einen Hauch von Überblick?", fragt jetzt Asyl-Landesrat Christoph Luisser nach Bekanntwerden des Vergewaltigungsfalles im Bezirk Korneuburg.

Asyl-Landesrat Luisser
Asyl-Landesrat Luisser
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Fakt ist, dass der angeblich 17-jährige Somalier Ende Juli untergetaucht sein soll und jetzt in der Obhut der Justiz ist. "Und genau das zeigt schonungslos auf: Der junge Mann kommt heuer nach Österreich, tritt das Gastrecht mit Füßen, zerstört eine Kinderseele und muss jetzt vom Steuerzahler erhalten werden. So etwas brauchen wir in unserem Land nicht", so Luisser.

"Willkommenskultur gescheitert"

Für den Asyllandesrat ist klar: "Die Willkommenskultur ist krachend gescheitert. Es muss zu einem massiven Kurswechsel kommen. Daher ist der 29. September der Entscheidungstag für die Zukunft Österreichs. Weiterhin Asylwahnsinn, Wokeness und Einheitsbrei oder wieder Sicherheit, Freiheit und Wohlstand unter Volkskanzler Herbert Kickl", so der Landesrat.

Durch die Kriminaldienstgruppe der Polizeiinspektion Langenzersdorf konnten nach der Tat Videoaufnahmen gesichert werden, auf denen der vorerst unbekannte Tatverdächtige identifiziert werden konnte.

Nach Handydiebstahl gefasst

Am Mittwoch, 7. August, wurde der 17-Jährige im Zuge einer Amtshandlung wegen des Verdachts eines Handydiebstahls in Korneuburg kontrolliert. Eine Kriminalbeamtin der Polizeiinspektion Langenzersdorf erkannte den gesuchten Beschuldigten, woraufhin dieser vorläufig festgenommen wurde.

Der 17-Jährige wurde über Anordnung der Staatsanwaltschaft Korneuburg in die dortige Justizanstalt eingeliefert. Der Beschuldigte verweigerte bisher die Aussage, es gilt die Unschuldsvermutung.

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    Sabine Hertel

    Auf den Punkt gebracht

    • Ein 17-jähriger somalischer Asylwerber soll am 5.August am Bahnhof Langenzersdorf ein 14-jähriges Mädchen vergewaltigt haben
    • Der Beschuldigte wurde wegen des Verdachts eines Handydiebstahls in Korneuburg kontrolliert und vorläufig festgenommen
    • Er verweigerte bisher die Aussage
    • Landesrat Christoph Luisser kritisiert die Willkommenskultur und fordert einen massiven Kurswechsel
    red
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