Wien

Mädchen-Gang beraubt Opfer – Gewalt-Eskalation in Wien

Eine 12- und eine 13-Jährige sollen am Sonntag vier Mädchen ausgebraubt haben. Auch massive Gewalt soll beim Vorfall in Wien im Spiel gewesen sein.

Michael Rauhofer-Redl
Die Polizei ermittelt zum  Verdacht  des  Raubes,  der  Körperverletzung  und  der schweren Nötigung. Symbolbild.
Die Polizei ermittelt zum Verdacht des Raubes, der Körperverletzung und der schweren Nötigung. Symbolbild.
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Zwei minderjährige Mädchen stehen im Verdacht, für den Raub von vier Mobiltelefonen verantwortlich zu sein. Wie die LPD Wien in einer Aussendung am Montag mitteilt, kam es am Sonntagabend im Bereich des Max-Winter-Platzes in der Wiener Leopoldstadt zu einem entsprechenden Vorfall. Auch der schweren Nötigung sollen die beiden Mädchen schuldig sein. 

Aufgrund eines Postings in einem sozialen Netzwerk kam es zu einer Meinungsverschiedenheit zwischen zwei Gruppen junger Mädchen, welche sich nur über soziale Netzwerke kannten. Zur Klärung der Situation trafen sich die Mädchen im Alter von zwölf bis 16 Jahren in Wien-Leopoldstadt. Im Laufe dieses Treffens wurde eine 13-Jährige durch einen Faustschlag im Gesicht verletzt.

Mit dem Umbringen bedroht

Davor wurde sie von der gleichen Tatverdächtigen mit dem Umbringen bedroht, sofern sie die Polizei kontaktiere. Außerdem forderte die 13-Jährige und eine 12-Jährige die anderen Mädchen zur Herausgabe ihrer Mobiltelefone auf und drohten ihnen mit weiteren Schlägen sofern sie dieser Aufforderung nicht nachkommen.

Vier Mädchen händigten ihre Mobiltelefone aus. Die Tatverdächtigen flüchteten in weiterer Folge. Das Landeskriminalamt übernahm die Ermittlungen zum Verdacht des Raubes, der Körperverletzung und der schweren Nötigung.

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