Lugners Todesanzeige – wer darauf überraschend fehlt

Von 1991 bis 2007 gingen Christina "Mausi" (59) und Richard Lugner († 91) als Eheleute durchs Leben – Mausi war die vierte Ehefrau des Baumeisters. Das ehemalige Paar hat eine gemeinsame Tochter, Jacqueline (30), die sie immer verband. Das einstige Society-Traumpaar war auch nach der Trennung ein gutes Team. Gemeinsame PR-Termine standen immer wieder am Programm.

Auch übernahm "Mausi" die Moderationen in "Mörtels" Lugner City, wenn es galt seine Opernball-Gäste auf der großen Bühne zu begrüßen. Selbst auf den Geburtstagsfeiern des jeweils anderen waren sie anwesend.

Krönender Höhepunkt: Ex-"Mausi" wurde mit ihrem damaligen Partner, Ernst Prost, zur Traumhochzeit von "Mörtel" und "Bienchen" eingeladen. Lediglich eine Rede durfte sie nicht schwingen, das ging dem Baumeister dann doch zu weit.

Man sah, die beiden, ja die sind eng miteinander verbunden, auch wenn sie schon seit Jahren privat getrennte Wege gingen. Von der Todesnachricht ihres Ex-Mannes erfuhr Christina im Urlaub, stand unter Schock. Freunde fuhren daraufhin mit ihr nach Wien-Döbling, wo sie sich von ihrem "Lebensmenschen" verabschieden konnte. "Wir hatten eine ganz besondere Beziehung."

Im VIDEO: "Mausi" Lugner trauert um ihren Richard

Mausi betonte immer wieder den Zusammenhalt der Familie

Nur einen Tag nach dem Tod Lugners, am 12. August, gab "Mausi" sogar eine Pressekonferenz, um sich im Namen der gesamten Familie für die Anteilnahme zu bedanken, vergoss bittere Tränen und ließ ihrer Trauer freien Lauf.

Selbst der sechsten und letzten Ehefrau ihres ehemaligen Gatten, Simone (42), soll sie angeboten haben, bei ihr schlafen zu können. Immer wieder betonte "Mausi", dass die Familie jetzt fest zusammenhält und sich gegenseitig in dieser schweren Zeit helfen würde. Auch die Planung der Beerdigung wollte der Lugner-Clan gemeinsam übernehmen.

Umso verwunderlicher, dass ausgerechnet Christina Lugner nicht auf der Parte ihres verstorbenen Ex-Mannes zu finden ist. Ja, auch wenn das prinzipiell nicht üblich ist, die Ex-Frau anzuführen, wäre es in diesem besonderen Fall absolut verständlich gewesen ...