Mit Spannung wurde erwartet, wie Jacqueline Lugner (31) in die Fußstapfen ihres verstorbenen Vaters Richard Lugner (†91) treten würde – doch der Opernball-Auftritt der jungen Lugner-Erbin sorgte eher für Gähnen als für Wirbel.
Statt eines großen Hollywood-Stars, wie es ihr Vater Jahr für Jahr zelebrierte, brachte sie den in Österreich eher unbekannten Street-Art-Künstler Alec Monopoly (39) mit. Während früher pompöse Pressekonferenzen die Stargäste des Baumeisters ankündigten, ließ Jacky die Medien lediglich per kurzer E-Mail ein paar Tage vor dem Ball wissen, wer sie begleiten würde.
Eine Inszenierung? Fehlanzeige! Auch am Ball selbst zeigte sich das neue Lugner-Konzept: unaufgeregt und beinahe unsichtbar.
Gemeinsam mit Ehemann Leo Lugner (38), Mama Mausi Lugner (59) und ein paar diskreten Unternehmerinnen, die im Hintergrund bleiben wollten, saß die Familie still in der Loge. Wo einst das Blitzlichtgewitter am stärksten war, hielt man sich dieses Jahr eher bedeckt.
Sogar den roten Teppich mied Jacqueline komplett – ein bewusster Bruch mit der Tradition ihres Vaters, dessen Auftritte stets das Gesprächsthema Nummer eins am Ball der Bälle in der Staatsoper waren.
Der Opernball, einst fest in Lugners Hand, scheint nun endgültig ein neues Kapitel aufzuschlagen. Ob es in den nächsten Jahren wieder Stargäste wie von ihrem Papa geben wird, erklärte die Promi-Tochter im ORF offen gelassen mit einem: "Schauen wir mal..."
Während die Lugner-Loge verblasste, erstrahlte wiederum das Kristall-Unternehmen Swarovski umso heller. Mit Stargästen wie Heidis Tochter Leni Klum, "Victoria’s Secret"-Engel Candice Swanepoel und "Gossip Girl"-Star Ed Westwick brachte man den Glamour, den viele eigentlich von Jacqueline Lugner erwartet hätten.
