Lugner: "Ich habe Anzeige bei der Polizei erstattet"

Schon in der Vergangenheit mussten sich zahlreiche heimische Promis darüber ärgern, dass Internet-Kriminelle ihre Gesichter für betrügerische Zwecke nutzten. Immer wieder tauchen seltsame Postings auf Social Media auf, bei denen behauptet wird, Armin Assinger (59), Barbara Karlich (54) oder Armin Wolf (57) würden Probleme mit der Polizei haben. Grund dafür soll sein, dass sie angeblich Geheimnisse verraten hätten, wie man schnell Geld macht.

Auch Christina "Mausi" Lugner (59) wurde von den Betrügern benutzt, um Konten zu hacken. Doch die Ex-Frau von Mörtel will nun etwas unternehmen. "Ich habe Anzeige bei der Polizei erstattet", erzählt sie "Heute" wütend und geschockt, was mit ihren Bildern im Internet passiert.

Im VIDEO: "Mausi" warnt vor Migration: "Gemma Lugner wählen"

Nur kurz nach ihrem ersten öffentlichen Auftritt nach der Beerdigung von ihrem Ex-Mann Richard Lugner, der Pressekonferenz ihres Schwiegersohns Leo Lugner für die FPÖ, stattete sie der Polizei-Station einen Besuch ab.

Die Täter tarnen die Postings als Zeitungsbericht mit dem Logo eines Boulevard-Blatts. Klickt man auf den Link, haben die Online-Betrüger alle persönlichen Daten. "Mausi" will die Leute warnen: Man darf auch keinen Fall auf den "Mehr dazu"-Button drücken!

Polizei nimmt "Mausis" Sorge ernst!

Die Unternehmerin saß lange auf der Polizei-Station, gab alles zu Protokoll. "Ich war eineinhalb Stunden dort, es gibt ein riesiges Protokoll! Die IT-Spezialisten kümmern sich darum", so Lugner erleichtert.

"Die Polizei nimmt es tatsächlich sehr ernst! Da die Leute ja abgezockt werden, sobald sie den Button "Hier mehr lesen" betätigen, sie werden gehackt", erzählt sie und ist erleichtert, dass nun etwas zu passieren scheint.