"Ist ein Frauen-Thema"
Lugner: Darum sucht "Jacky" die Opernball-Gäste aus
Richard Lugner steckt in den Opernball-Vorbereitungen und schwört bei der Wahl seiner Opernball-Gäste wieder auf die Meinung seiner Tochter Jacqueline
In einem Interview mit dem "Spiegel" erklärt Baumeister Richard Lugner zuletzt, dass seine Tochter Jacqueline schon fast sowas wie die heimliche Chefin seines Betriebes sei. Die 29-Jährige würde ihn auch bei der Wahl der Stargäste für sein allerliebstes Event, den Wiener Opernball, beraten. Sie kenne die Hollywoodstars besser, sagte der 91-jährige Lugner dem Magazin.
Als Betreiberin des Wiener Lugner Kinos finde sich die 29-Jährige besser in der Filmbranche zurecht. Künftig könne sie den Ballbesuch "vielleicht ganz statt mir übernehmen". Und wenn sie wollen würde, auch gleich die Lugner City, wenn er einmal nicht mehr ist. Lugner betont aber: "Meine Kinder müssen nicht machen, was ich mache." Er habe gute Mitarbeiter, "die den Laden schupfen, und meine Tochter überwacht das dann".
„Das ist ein Frauen-Thema. Frauen lesen Zeitschriften und interessieren sich dafür, nicht Männer“
Im Gespräch mit "Heute" führt Richard Lugner dann auch aus: "Schauen Sie, die ganze Geschichte ist ja ein Frauen-Thema. Frauen lesen Zeitschriften wie die ,Gala' oder so, das machen wir Männer ja nicht. Jacky macht das schon seit Jahre, also mich beraten bei der Wahl meiner Opernball-Gäste. Seit Paris Hilton am Opernball war, war sie meine Beraterin. Da hat sie ein gutes Gefühl und auch die Kontakte." Auch im vergangenem Jahr sei sie maßgeblich an der Entscheidung beteiligt gewesen, wie Lugner im Interview mit "Heute" anlässlich des Opernballs 2022 (siehe Video) betonte.
Alte Aufgaben und eine Hochzeit
Jacqueline Lugner sei lange Zeit mit Künstlermanager Helmut Werner liiert gewesen, der ihr viele Kontakte gelegt hätte, von denen sie nun profitieren würde. "Ihr Ex-Freund, der Werner, hat das ja früher für mich gemacht und sie kennt die Leute deshalb auch", meint der Baulöwe weiter im Gespräch.
Nun sei sie zwar mit FPÖ-Politiker Leo Kohlbauer verlobt, aber die Aufgabe sei ihr eben geblieben. "Die wollen nächstes Jahr dann heiraten", erzählt der Baumeister stolz. Nachsatz: "Aber das mag sie gar nicht, wenn ich darüber rede. Aber ich freu mich sehr und vielleicht erlaubt sie mir auch, dass ich ihr eine Kutsche mit vier Schimmeln organisiere."
Zwei Frauen werden ausgetauscht
Noch sei die Hochzeit seiner Tochter aber nicht sein größtes Augenmerk, betont Mörtl. Es würden andere wichtige Entscheidungen anstehen. "Jacky hat sich eigentlich schon für zwei Frauen entschieden gehabt für den Opernball, aber die will sie jetzt nicht mehr. Wir sind nur noch nicht dazu gekommen, zu besprechen, wie wir da jetzt weiter tun und wen sie wirklich will. Das hat sie mir noch nicht gesagt und wir besprechen sowas nur persönlich. Weil die zwei Frauen hatten wir ja schon zugesagt bekommen."
Bis zum 66. Wiener Opernball, der am 8. Februar stattfinden soll, werden sich die beiden wohl einig werden.