Wien

Ludwig garantiert: Öffi-Jahreskarte auch 2024 um 365 €

Einen Euro pro Tag kostet die Jahreskarte der Wiener Linien seit Jahren. Trotz Teuerungen und Inflation soll das zumindest 2024 noch so bleiben.

Heute Redaktion
Bürgermeister Michael Ludwig (auf einem Archivbild von 2020) ist selbst begeisterter Öffi-Nutzer.
Bürgermeister Michael Ludwig (auf einem Archivbild von 2020) ist selbst begeisterter Öffi-Nutzer.
Bild: Thomas Peschat

Mehrere geplante Baustellen auf drei U-Bahn-Linien sowie mehreren Straßenbahn-Linien samt Linienteilung, regelmäßig ungeplante Ausfälle und Verspätungen – "Heute" berichtete. Bei den Wiener Linien läuft es derzeit wirklich nicht ganz rund, Passagiere brauchen aktuell guten Nerven.

Stadtchef gibt Preisgarantie ab

Jetzt gibt es aber eine gute Nachricht: "Ich kann ihnen für das nächste Jahr sagen, dass das Jahresticket bei 365 Euro bleibt", verspricht Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) in der "Krone". Bereits im Mai legte sich der zuständige Wirtschafts- und Öffi-Stadtrat Peter Hanke (SPÖ) gegenüber "Heute" fest: Mit den Öffis fahren soll in Wien auch weiterhin günstig bleiben, so Hanke: "In Wien kostet die Jahreskarte 365 Euro. In anderen Städten in Europa und den USA kostet sie ein Vielfaches."

Der Preis der Jahreskarte soll trotz Inflation und gestiegener Kosten auch weiterhin nicht erhöht werden. Es bleibe bei einem Euro pro Tag für die Wiener Öffis. "Es gibt dafür keinen Zeithorizont", so Hanke damals zu "Heute". Eine Preisanhebung bei der Jahreskarte sei derzeit kein Thema.

Preis ist "nicht ewig zu halten"

Gegenüber dem "Standard" sagte Hanke aber auch, dass der Preis für die Jahreskarte "nicht ewig zu halten sein" werde. "Irgendwann wird man den Rechenstift zücken müssen", so Hanke im Mai des heurigen Jahres. Laut seinem Chef, Bürgermeister Ludwig, wird es aber zumindest 2024 noch nicht so weit sein.

Wien verzichtet nicht auf TV-Länderabgabe

In Wien ein TV-Gerät zu besitzen wird auch nicht teurer - billiger aber auch nicht. Trotz Änderungen bei der GIS. Denn Wien will - anders als Niederösterreich, Oberösterreich und Vorarlberg – nicht auf die Länderabgabe verzichten. Es bleibt also bei den exakt 224,76 Euro im Jahr für den ORF.

1/55
Gehe zur Galerie
    <strong>19.09.2024: "Er hatte sogar Cathy als Geschäftsführerin eingesetzt".</strong> Dass Richard Lugner Simone zur Geschäftsführerin machen wollte, sorgt für Wirbel. Dabei sei selbst Cathy als Geschäftsführerin eingesetzt gewesen. <a data-li-document-ref="120059721" href="https://www.heute.at/s/er-hatte-sogar-cathy-als-geschaeftsfuehrerin-eingesetzt-120059721">Weiterlesen &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120059284" href="https://www.heute.at/s/firma-hat-3-mio-schulden-haut-alle-mitarbeiter-raus-120059284"></a>
    19.09.2024: "Er hatte sogar Cathy als Geschäftsführerin eingesetzt". Dass Richard Lugner Simone zur Geschäftsführerin machen wollte, sorgt für Wirbel. Dabei sei selbst Cathy als Geschäftsführerin eingesetzt gewesen. Weiterlesen >>>
    Starpix / picturedesk.com
    An der Unterhaltung teilnehmen