Lotto-Gewinnerin behält nach Trennung alles für sich

Ein aufsehenerregender Fall sorgt gerade für hitzige Diskussionen im Vereinigten Königreich. Dort lernte Kirk S. 2018 über gemeinsame Freunde seine spätere Partnerin kennen, schon bald zog sie bei ihm zu Hause ein. Sie wollte auch Miete zahlen, doch Kirk lehnte ab und sagte er, sie solle stattdessen lieber für die beiden 25 Pfund die Woche in Lotto-Scheine stecken.

Im März 2021 dann tatsächlich das Glückslos: 30 Jahre lang sollten ihnen 10.000 Pfund pro Monat ausgezahlt werden, macht insgesamt 4,2 Millionen Euro. Mit dem Gewinnscheck, auf dem ihre beiden Namen eingetragen waren, posierten sie glücklich für Fotos. Zu den ersten Investitionen zählte der Bau eines gemeinsamen Hauses sowie das Starten einer "Ghostbusting"-Firma.

Mit 10 Prozent zufrieden

Doch schon wenig später verschlechterte sich das Verhältnis immer mehr. Weil der Lotto-Schein mit dem Account seiner Freundin gekauft wurde, ging auf ihr Konto auch der komplette Gewinn. Sie kündigte sofort ihren Job und kaufte sich einen Porsche, während Kirk weiter als Mechaniker arbeitete.

Vom Gewinn bekam er nur 1.000 Pfund pro Monat, und auch das nur als "Miete". Im Juni machte sie schließlich mit ihm Schluss, zog alleine in das neu gebaute Haus und stellte auch die Zahlung des geringen Anteils komplett ein. "Sie hat den Stecker gezogen und alles mitgenommen. Sie will sogar unsere beiden Hunde", so Kirk zu "The Sun".

Mit 10 Prozent des Anteils wäre Kirk schon zufrieden, doch seine Ex-Freundin winke jede Gespräche ab. Juristisch gesehen ist sie auch leider im Recht, denn gewinnen kann immer nur eine Person.