Mann verzweifelt

Long Covid, Schmerzen – doch Patient kriegt keinen Cent

Ein Elektroinstallateur hatte eine kaputte Hüfte und Schmerzen in der Wirbelsäule. Trotzdem wurde ihm seine Invaliditätspension verweigert.
Oberösterreich Heute
17.02.2025, 04:00

Ein Mann aus dem Bezirk Schärding sah sich nicht mehr imstande, seinen Beruf auszuüben. Der Grund: unerträgliche Schmerzen in seiner kaputten Hüfte und der Wirbelsäule. In der Folge stellte er bei der Pensionsversicherungsanstalt (PVA) einen Antrag auf Invaliditätspension.

Besonders schlimm: Wenn der Innviertler länger stehen muss, werden seine Füße taub oder fangen an zu kribbeln. Zusätzlich tragisch: Er leidet an einer  Herzkrankheit mit Durchblutungsstörung.

Zusätzliche Leiden: Wegen einer schweren Covid-Infektion im November 2021 ist der Mann weiterhin ständig erschöpft. Außerdem leidet er an massiven Schlafstörungen.

Dann die große Enttäuschung: Der Antrag wurde von der PVA abgelehnt. Der verzweifelte Patient wandte sich an die Bezirksstelle der Arbeiterkammer Schärding. Die Experten klagten gegen den Bescheid und bekamen Recht.

Ein Gutachten erklärte den Elektroinstallateur schließlich für arbeitsunfähig. Und: Er bekam beim Arbeits- und Sozialgericht die Invaliditätspension zugesprochen.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 17.02.2025, 06:27, 17.02.2025, 04:00
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