Fussball
Lockt Alaba seinen Kumpel von den Bayern zu Real?
David Alaba schaffte nach dem Wechsel von Bayern zu Real Madrid den Sprung zum Abwehrchef. Nun soll ihm der Münchner Star Serge Gnabry folgen.
Ein halbes Jahr nach seinem Umzug in die spanische Hauptstadt ist David Alaba beim "Weißen Ballett" nicht mehr wegzudenken. Der Wiener ist der Abwehrchef der Madrilenen, von den Fans umjubelt. Einzige Ausnahme: Das 0:4 im Clasico vor der Länderspielpause. Dabei sah die ganze Mannschaft im Santiago Bernabeu schlecht aus – Alaba patzte zudem bei allen Gegentoren.
Dennoch marschiert Real mit großen Schritten in Richtung Meistertitel. Alaba hat große Anteile daran.
Gnabry zu Real?
Jetzt soll er einen Freund aus seiner Zeit beim FC Bayern zum Klub locken. Wie die "Bild" berichtet, soll sich Alaba intern für einen Transfer von Serge Gnabry stark machen. Demnach habe es sogar schon Kontakt zu den "Königlichen" gegeben.
Gnabry hat nur mehr bis 2023 Vertrag beim deutschen Rekordmeister. Der kommende Sommer könnte für die Münchner also die letzte realistische Chance sein, mit dem Angreifer Geld zu verdienen. Schließlich gilt es bei den Bayern ein Szenario wie in der Causa Alaba zu vermeiden. Der ÖFB-Star verlängerte bekanntlich nicht, verließ den Klub ablösefrei.
Zudem sei Gnabry mit seiner Rolle unter Trainer Julian Nagelsmann unzufrieden. Real ist in der Offensive zu abhängig von Karim Benzema und Vinicius jr. Gnabry könnte mit den beiden Stars ein gefährliches Trio bilden. Aber: Laut "Bild" würde Gnabry gerne öfter in der Zentrale als am Flügel zum Einsatz kommen. Neben Benzema wird im Sommer aller Voraussicht nach auch sein französischer Landsmann Kylian Mbappe zum Klub stoßen. Damit ist das Zentrum im Angriff für Gnabry wohl schon verbaut.