Steiermark

Lkw-Wrack bleibt nach Unfall auf A9 ganzen Tag liegen

Mittwochfrüh ist ein Lkw kurz vor dem Portal des Plabutschtunnels auf der Phyrnautobahn umgekippt. Der Unfallbereich war für Stunden gesperrt.

Roman Palman
Der erste Fahrstreifen auf der Zufahrt zum Südportal des Plabutschtunnels bleibt gesperrt. Im Bild das Warnschild der Asfinag vor Ort.
Der erste Fahrstreifen auf der Zufahrt zum Südportal des Plabutschtunnels bleibt gesperrt. Im Bild das Warnschild der Asfinag vor Ort.
ASFINAG

Gegen 04:00 Uhr geriet ein 55-jähriger Türke mit seinem Lkw auf der A9 in Fahrtrichtung Linz plötzlich ins Schleudern. Auf Höhe Straßenkilometer 185,250, kurz vor dem Portal des Plabutschtunnels stützte der Laster um und blieb auf der rechten Seite liegen. Verletzt wurde dabei zum Glück niemand.

Zur Unfallursache gibt es noch keine Details, der Lenker sagte jedoch aus, dass die Ladung verrutscht sein dürfte.

Verkehrschaos gerade noch vermieden

Die A9 war im Bereich der Unfallstelle von 04:30 bis 06:30 Uhr gesperrt. Der zweite Fahrstreifen wurde für den Verkehr freigegeben. Im Einsatz waren die Polizei, das Rote Kreuz, die Feuerwehr Seiersberg, die Berufsfeuerwehr Graz sowie die Autobahnmeisterei Graz.

Zwar kam es in Folge der Verengung zu Staubildung, dennoch waren die Auswirkungen wegen der nachtschlafenden Uhrzeit überschaubar.

Bergung erst in der Nacht

Die Bergung des Lasters soll erst um 21:00 Uhr nach Ende des Hauptverkehrs erfolgen. "Würde das jetzt passieren, dann würde es ein Verkehrschaos im Frühverkehr geben", schilderte Asfinag-Sprecher Walter Mocnik gegen 6 Uhr Früh gegenüber der "Kleinen Zeitung".

Bis dahin ist erste Fahrstreifen am Portal Richtung Norden weiter gesperrt. "Der Lkw muss mit einem Kran aufgestellt werden, das ist mühsam und aufwendig", so der Asfinag-Sprecher weiter. Der Einsatz werde wohl mehrere Stunden in Anspruch nehmen.

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