Tirol

Lkw schleudern auf Gegenfahrbahn – mehrere Verletzte

Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es auf der A12 Inntalautobahn. Zwei LKW durchschlugen die Mittelleitschiene und gerieten auf die Gegenfahrbahn. 

Jochen Dobnik
Horror-Crash auf der A12 Inntalautobahn: Zwei Lastwagen durchbrechen die Mittelleitschiene und geraten auf die Gegenfahrbahn.
Horror-Crash auf der A12 Inntalautobahn: Zwei Lastwagen durchbrechen die Mittelleitschiene und geraten auf die Gegenfahrbahn.
Feuerwehr Völs

Noch ist unklar, warum gegen 6 Uhr ein 38-jähriger Ukrainer mit seinem Sattelschlepper auf der A12 auf Höhe Völs zuerst gegen die rechte Leitschiene prallte, dann gegen die Mittelleitschiene schleuderte und diese durchbrach. Der Lkw fuhr in der Gegenrichtung noch weiter über beide Fahrspuren und den Pannenstreifen und kam schließlich auf einem Radweg zum Stillstand.

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    Horror-Crash auf der A12 Inntalautobahn: Zwei Lastwagen durchbrechen die Mittelleitschiene und geraten auf die Gegenfahrbahn.
    Horror-Crash auf der A12 Inntalautobahn: Zwei Lastwagen durchbrechen die Mittelleitschiene und geraten auf die Gegenfahrbahn.
    Feuerwehr Völs

    Ein 61-jähriger Chilene versuchte mit seinem Laster dem entgegenkommenden Fahrzeug auszuweichen, schleuderte auf die Gegenfahrbahn und blieb in der Mittelleitschiene stecken. Ähnlich erging es einem 21-jähriger Autofahrer. Auch er konnte der auf der Fahrbahn liegenden Leitschiene nicht mehr ausweichen und fuhr ebenso auf diese auf. Sein Wagen kippte um und kam am Dach zu liegen.

    Mehrere Verletzte, Unfallursache noch unklar

    Der Pkw-Lenker erlitt leichte Verletzungen und wurde zur ambulanten Behandlung in die Klinik Innsbruck gebracht. Der 38-jährige Ukrainer musste ebenfalls mit der Rettung in die Klinik Innsbruck gebracht werden. Ein Alkotest bei dem Ukrainer verlief positiv. Aufgrund der Aufräumarbeiten kam es in den Morgenstunden zu einer massiven Staubildung. Die Fahrbahn Richtung Innsbruck war fast durchgehend zumindest einspurig befahrbar.

    Die genaue Unfallursache ist noch Gegenstand der Ermittlungen.

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      Bundesheer / OTS