Oberösterreich

Linzer stürzt in 450 Grad heißes Zink-Bad – gestorben

Mehr als zwei Monate kämpften die Ärzte im Wiener AKH um das Leben des Linzers (49). Vergebens! Er erlag am 20. März seinen schweren Verletzungen.

Armin Bach
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Mehr als zwei Monate wurde der Linzer (49) im Wiener AKH behandelt, am 20. März erlag er seinen schweren Verletzungen.
Mehr als zwei Monate wurde der Linzer (49) im Wiener AKH behandelt, am 20. März erlag er seinen schweren Verletzungen.
Tobias Steinmaurer / picturedesk.com

Der Arbeitsunfall sorgte Anfang Jänner österreichweit für Schlagzeilen. In der Linzer Voest war ein gebürtiger Bosnier (49) in der Feuerverzinkung in ein 450 Grad heißes Zink-Bad gefallen.

Er hatte Demontagearbeiten durchgeführt, stand auf einer provisorisch errichteten Abdeckung. Aus bislang ungeklärter Ursache verlor er damals das Gleichgewicht, stürzte aus zwei Metern Höhe ins Metall-Bad.

Arbeitskollegen konnte ihm zwar rasch helfen, den Mann, der bis zu den Hüften im heißen Metall versunken war, wieder herausziehen und den Notruf verständigen. Er hatte aber lebensbedrohliche Verbrennungen erlitten, wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Wiener AKH geflogen.

Ärzte verloren nach zwei Monaten Kampf um Leben

Wochenlang kämpften die Ärzte um sein Leben. Die Aussichten waren aber schlecht. Nun die traurige Nachricht: Der 49-Jährige ist am 20. März im Wiener AKH verstorben.

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