Liga will für Transfer von Messi zusammenlegen

Um die Zukunft von Messi gibt es bekanntlich viele Gerüchte. Bei Paris wurde der Superstar zuletzt ausgepfiffen. Tenor bei den PSG-Ultras: "Sein Gehalt ist zu hoch im Verhältnis zu dem, was er auf dem Platz leistet." Eine Verlängerung bei den Franzosen ist wohl ebenso offen wie ein Wechsel zurück zu seinem früheren Klub Barcelona. Oder wird es doch die US-Liga MLS? Mit einem kuriosen Plan soll Messi nämlich nach Nordamerika geholt werden.

Worum geht es? Ursprünglich bemühte sich Inter Miami, der Klub von Ikone David Beckham, um Messis Dienste. Das Problem: In der MLS gibt es eine Ausgaben-Obergrenze, die Verpflichtung von Messi mit seinem Luxus-Gehalt kann ein einzelner Klub nicht stemmen. Laut der spanischen Zeitung "Sport" sollen sich aber nun alle Klub-Besitzer der MLS darauf geeinigt haben, sich die Kosten des Messi-Deals untereinander zu teilen. Damit wäre ein Transfer in die USA möglich.

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Messi könnte sich damit auch seinen Arbeitgeber frei wählen, könnte statt in Miami auch in New York oder Los Angeles spielen. Doch was haben die anderen Klubs davon. Einfache Antwort: Mit der Verpflichtung des Superstars würden die Einnahmen durch TV-Rechte so in die Höhe schießen, dass auch die Konkurrenz davon profitiert. Im Hinblick auf die WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko wäre der Zeitpunkt für einen Transfer-Hammer auch günstig.

Ob sich Messi auf einen Wechsel nach Übersee einlässt, bleibt freilich abzuwarten. In der Vergangenheit hatte er bereits gemeint, sich vorstellen zu können, die Karriere in den USA ausklingen zu lassen. Allerdings wäre auch eine Rückkehr nach Argentinien zu seinem Jugend-Verein Newell’s Old Boys eine Option.