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Liga-Eklat: Ordner schlägt Busfahrer nieder

Aufregung beim 1:1 zwischen Augsburg und Frankfurt in der deutschen Bundesliga! Ein Ordner schlug einen Busfahrer nieder.

Heute Redaktion
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Der Augsburg-Busfahrer musste ins Spital
Der Augsburg-Busfahrer musste ins Spital
imago images/Eibner

Schon vor dem Anpfiff kam es beim Heimspiel von Augsburg zum Eklat: Ein Ordner schlug nach der Ankunft der Augsburger im Stadion Busfahrer Yildiz Zekeriye nieder. Der ging laut deutschen Medien zu Boden, musste behandelt und dann mit Blaulicht ins Krankenhaus transportiert werden. Ursache für den "Knockout" soll ein Kopfstoß sein.

Augsburg-Pressesprecher Dominik Schmitz meinte zur "Bild": "Es waren keine FCA-Mitarbeiter. Es war ein Security-Mann und ein Busfahrer." Beide arbeiten also für Augsburg, sind aber dort nicht angestellt. Die Polizei ermittelt nun wegen Körperverletzung gegen den Ordner. 

Gregoritsch-Tor

Abgesehen vom Kopfstoß-Eklat hatte ÖFB-Legionär Michael Gregoritsch im Spiel gegen das Team von Coach Oliver Glasner sogar Grund zu jubeln. Nach der Frankfurt-Führung durch Kamada (22.) konnte er mit dem vierten Saisontor aus spitzem Winkel ausgleichen (38.).

Frankfurt liegt in der Tabelle nun auf Platz acht, Augsburg ist 15. Gregoritsch meint: "Mit dem Spiel können wir zufrieden sein. Aber 19 Punkte ist nicht die Ausbeute, die wir haben wollen." Das zweite Sonntags-Spiel zwischen Bielefeld und Fürth endete mit eine 2:2.

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      Die Champions League wurde in der Saison 1992/93 gegründet. 27 Final-Spiele hat es bereits gegeben. Einige mit rot-weiß-roter Beteiligung. <i>"Heute"</i> zeigt die besten Momente.
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      (Bild: GEPA-pictures.com)