Wohnen
Geld sparen – diese Körperstellen musst du täglich wasc
Die Teuerungswelle macht vielen in Österreich das Leben schwer. Gespart wird jetzt, wo man kann – und das fängt schon bei morgendlicher Hygiene an.
Lebensmittelpreise, Spritpreise und Energiekosten – die Teuerungswelle reißt ein gewaltiges Loch in die Börserl vieler Österreicherinnen und Österreicher. Der Gürtel muss enger geschnallt werden und gespart wird, wo es geht. Das betrifft auch den Haushalt und vielleicht sogar die Körperhygiene.
Denn gerade in den eigenen vier Wänden wird das Geld oft unbemerkt sprichwörtlich zum Fenster rausgeworfen. Einen Hauptanteil des Budgets verschlingt das Wasser – oder besser gesagt, das Warmwasser. Und gerade hier kann viel eingespart werden.
So sparst du zuhause Warmwasser
Während für ein Vollbad rund 180 Liter warmes Wasser in die Badewanne laufen, verbraucht man beim Duschen nur etwa 12 bis 15 Liter pro Minute - das wären rund 75 Liter bei fünf Minuten.
Tipp: Den Wasserhahn zwischendurch abdrehen und, wer es mit der Hitze nicht übertreibt, spart ebenfalls Geld. 5 Grad weniger Wassertemperatur sparen schon 10 Prozent der Energie, die für die Warmwasseraufbereitung benötigt werden würde.
Auch die die Anschaffung einer energiesparenden Armatur lohnt sich, denn mit einem Sparduschkopf – den es schon ab 20 Euro gibt – duscht man nur mit halbem Wasserverbrauch.
Es gibt sogenannte Einhand- und Zweihand-Armaturen. Bei der Zweihand-Armatur müssen warmes und kaltes Wasser über zwei Hebel gemischt werden, bis das Wasser die gewünschte Temperatur hat. Das dauert meist länger als mit einer Einhand-Armatur. Solltest du also vorhaben, demnächst deine Armaturen zu wechseln, solltest du das im Hinterkopf behalten.
Tipp: Hast du eine Zweihand-Armatur, kannst du versuchen, öfter mal nur das kalte Wasser zu verwenden.
Wäsche wird meistens schon bei niedrigeren Temperaturen um die 30 Grad sauber. Indem du die Temperatur bei deiner Waschmaschine runterdrehst, sparst du warmes Wasser und im Vergleich zu 40 Grad zwei Drittel des Stromverbrauchs. Moderne Waschmaschinen bieten meist einen Eco- oder Automatikmodus, um Energie zu sparen. Der Vorteil: Sensoren messen den Verschmutzungsgrad und regulieren Temperatur und Waschmittelzugabe automatisch. So sparst du beim Waschen jedes Mal Warmwasser und Strom.
Das gilt übrigens auch für den Geschirrspüler!
Wie oft Duschen aus dermatologischer Sicht unbedenklich ist, darüber sind sich die Experten einig: Zwei- bis dreimal pro Woche gilt als ideal. Viel weniger sollte es dann aber auch nicht mehr sein, denn wer länger seinen Körper nicht von Schweiß, Schmutz und abgestorbenen Hautzellen befreit, kann sehr bald unter einem bösen Hautausschlag leiden. Die Folge sind meist starker Juckreiz und rote Stellen, die brennen und schmerzen können.
Doch auch fünf ganz bestimmte, besonders schweiß- und geruchsintensive Körperregionen sollten unbedingt täglich gesäubert werden: