Albträume, Siesta

Diese 5 kuriosen Schlaf-Fakten kanntest du noch nicht

Wie lange brauchen wir, um einzuschlafen? Wie lange schlafen wir in der Nacht? Und: Wer macht die längsten Mittagsschläfchen? Eine Studie deckt auf.
Michael Rauhofer-Redl
10.02.2025, 23:00

Über 55.000 Personen aus 57 Ländern – darunter auch Österreich – wurden dafür zu ihrem Schlafverhalten und ihren Ritualen rund um das Thema Schlaf befragt. Die Studie, die vom schwedischen Möbel-Giganten IKEA in Auftrag gegeben wurde, bringt dabei auch einige Kuriositäten ans Licht.

Fakt 1: Im Durchschnitt brauchen wir 24 Minuten, um einzuschlafen

Das Einschlafen fällt manchmal gar nicht so leicht – speziell abends befasst man sich geistig oftmals mit dem Grübeln oder gewissen Sorgen. Laut der über 55.000 Menschen, die im Zuge der "Global Sleep Study" weltweit befragt wurden, liegt die durchschnittliche Einschlafzeit bei 24 Minuten.

Fakt 2: In Indien wird am schlechtesten geträumt

Mehr als ein Viertel der Menschen in Indien (26 Prozent) berichtet, mehrmals die Woche Albträume zu haben. Im weltweiten Ranking der 57 im Rahmen der Studie befragten Länder belegt Indien den 1. Platz, gefolgt von Chile (20 Prozent der Befragten geben an, mehrmals pro Woche Albträume zu haben) und Schweden (19 Prozent). Unweit davon rangiert Österreich – unter den heimischen Befragten berichten 18 Prozent darüber, mehrmals pro Woche schlecht zu träumen.

Fakt 3: Chinesen schlafen pro Nacht am längsten

Mehr als ein Drittel (37 Prozent) weltweit gibt an, täglich rund sieben Stunden zu schlafen – im Ländervergleich schafft es nur ein Land über die sieben Stunden. So zeigt die Studie, dass Chinesen im Durchschnitt 7 Stunden und 13 Minuten pro Nacht schlafen – der Top-Wert unter den befragten Ländern. Die Österreicher müssen sich mit rund einer halben Stunde weniger Schlaf begnügen – in Österreich liegt die durchschnittliche Schlafdauer pro Nacht bei 6 Stunden und 40 Minuten.

Fakt 4: In Taiwan legt man mehr Wert auf die Siesta als in Spanien

Laut der "Global Sleep Study" ist das erholsame Mittagsschläfchen nirgendwo so beliebt wie in Taiwan. So gibt mehr als Fünftel der Befragten (22 Prozent) an, täglich einen Powernap einzulegen. In Spanien – dem traditionellen Heimatland der Siesta – sind es kurioserweise nur 13 Prozent, die täglich ein kurzes Mittagsschläfchen zur Erholung einplanen. In Österreich ist das Mittagsschläfchen eher kein großes Thema – mehr als ein Drittel (35 Prozent) der Österreicher gibt an, sich nie ein Nickerchen zu gönnen. Übrigens: Insgesamt geben fast zwei Drittel der befragten Personen (65 Prozent) an, manchmal ein Mittagsschläfchen zu machen – die durchschnittliche Dauer liegt dabei bei 33 Minuten.

Fakt 5: Skandinavier für Morgenmüdigkeit am anfälligsten

Oftmals tritt selbst nach ausreichendem Schlaf ein Gefühl der Trägheit und der Erschöpfung auf – die Morgenmüdigkeit. Gerade in Skandinavien dürfte die Schlafträgheit nach dem Aufstehen verbreitet sein. So geben mehr als die Hälfte der befragten Menschen aus Norwegen (56 Prozent) an, morgens oft müde zu sein. Ähnlich sieht es bei den Schweden aus – dort berichten 54 Prozent von einer regelmäßigen Morgenmüdigkeit. Bei den befragten Österreichern geben weniger als die Hälfte (44 Prozent) an, morgens mit Müdigkeit zu kämpfen.

{title && {title} } mrr, {title && {title} } Akt. 21.02.2025, 14:42, 10.02.2025, 23:00
Es gibt neue Nachrichten auf Heute.atZur Startseite