Wohnen

Hitze – diese Fehler machen die Nächte noch schlimmer

Nicht nur die Corona-Zahlen, sondern auch die Temperaturen steigen. Bei bis zu 36 Grad können gängige Maßnahmen jedoch schnell nach hinten losgehen.

Christine Scharfetter
Die Hitzewelle raubt jetzt vielen den Schlaf.
Die Hitzewelle raubt jetzt vielen den Schlaf.
Getty Images/iStockphoto

Das Thermometer klettert Juni-Ende immer weiter nach oben. Bis zu 36 Grad Celsius heiß soll es noch diese Woche in manchen Teilen von Österreich werden. Unweigerlich heizen sich auch die Innenräume auf und machen die Nächte damit für viele zur Qual. Nur mit ein paar Tipps kann die Problematik mit dem Ein- und Durchschlafen gemildert werden.

Jedoch kann man gerade bei großer Hitze den einen oder anderen entscheidenden Fehler machen. Gerade zwei logische und gängige Konsequenzen zur vermeintlichen Abkühlung können die Situation sogar noch schlimmer machen und einen ganz schön ins Schwitzen bringen.

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    Der Eisbär taucht im kühlen Blau ab.
    Der Eisbär taucht im kühlen Blau ab.
    Helmut Graf

    Das bringt dich jetzt noch mehr ins Schwitzen

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    Nackt schlafen

    Kein Stückchen Stoff am Körper bedeutet Abkühlung? Fehlanzeige. Wer nackt schläft, kann die Hitze sogar noch stärker spüren. Der einfache Grund: Die Feuchtigkeit zwischen Körper und Matratze kann nicht verdunsten.

    Die bessere Wahl: Ein Nachtgewandt aus leichter Baumwolle saugt den Schweiß auf und leitet ihn vom Körper weg. Synthetische Fasern wie Nylon oder Seide hingegen lassen die Haut nicht atmen und sorgen so für noch mehr Hitzegefühl.

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    Eine kalte Dusche

    Auch die Versuchung, sich bei 36 Grad einfach unter die kalte Dusche zu stellen, ist verständlicherweise groß. Wasser ist grundsätzlich keine schlechte Idee, doch die Temperatureinstellung sollte besser überdacht werden. Das kalte Wasser regt den Körper an, selbst mehr Wärme zu produzieren, um die Körpertemperatur wieder auszugleichen. Der Effekt: Man schwitzt noch schneller.

    Die bessere Lösung: Eine lauwarme Dusche, vielleicht knapp über der Außentemperatur.

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    Ein kühles Bier

    Eiskalte Getränke sind großer Hitze grundsätzlich schon keine gute Idee. Handelt es sich dabei auch noch um Alkoho,l ist das Schwitzen vorprogrammiert. Doch fangen wir bei der alkoholfreien Erfrischung an: Ähnlich wie bei der kalten Dusche wird der Körper bei eiskalten Getränken dazu animiert, Wärme zu produzieren, um die Temperatur zu regulieren und anzupassen. Dadurch fangen wir an zu schwitzen.

    Ist auch noch Alkohol mit im Spiel, erweitern sich die Blutgefäße und es kommt zu einem "Erwärmungs-Effekt", weil das Blut durch das Erweitern der Gefäße Richtung Hautoberfläche fließt. Außerdem versucht der Körper den Alkohol durch zusätzliches Schwitzen abzubauen.

    Die Alternative: Lieber auf warme Getränke, wie Tee setzen. Das wird auch in vielen warmen Ländern praktiziert.

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      <strong>Dienstag, 28. Juni:&nbsp;</strong>Am Dienstag halten sich an der Alpennordseite einige Wolken und aus der Nacht heraus gehen v.a. von der Wachau bis ins Wiener Becken noch kräftige Schauer nieder. Tagsüber lockert es überall etwas auf, am Nachmittag steigt die <strong>Gewitterneigung </strong>ausgehend vom westlichen Bergland erneut rasch an, örtlich können die Gewitter auch kräftig ausfallen. Meist trocken bleibt es von Unterkärnten bis ins östliche Flachland. Bei mäßigem Ost- bis Südostwind steigen die Temperaturen auf <strong>21 bis 32 Grad.</strong>
      Dienstag, 28. Juni: Am Dienstag halten sich an der Alpennordseite einige Wolken und aus der Nacht heraus gehen v.a. von der Wachau bis ins Wiener Becken noch kräftige Schauer nieder. Tagsüber lockert es überall etwas auf, am Nachmittag steigt die Gewitterneigung ausgehend vom westlichen Bergland erneut rasch an, örtlich können die Gewitter auch kräftig ausfallen. Meist trocken bleibt es von Unterkärnten bis ins östliche Flachland. Bei mäßigem Ost- bis Südostwind steigen die Temperaturen auf 21 bis 32 Grad.
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