Wohnen

Gebrauchte Möbel – das ändert sich jetzt bei Ikea

Zur neuen Saison überrascht Ikea seine Kundinnen und Kunden mit einer Neuerung: Der beliebte "Zweites Leben Shop" ist jetzt auch online verfügbar.

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Ikea bietet gebrauchte Möbel jetzt auch online an.
Ikea bietet gebrauchte Möbel jetzt auch online an.
IMAGO/Pond5 Images

Alte Möbel müssen nicht auf dem Müllplatz landen. Diese Philosophie vertritt der schwedische Möbelriese Ikea bereits seit vielen Jahren mit den "Fundgruben" in den einzelnen Einrichtungshäusern. Vor einiger Zeit wurde diese Ecken zu "Zweites Leben Shops", wo nicht mehr nur Ausstellungsstücke und Retouren zu reduzierten Preisen erworben werden können, sondern auch Produkte aus zweiter Hand. Jetzt geht Ikea noch einen Schritt weiter – und stellt die gebrauchten Möbel auch online.

"Ikea möchte einen positiven Einfluss auf die vielen Menschen und auf die Umwelt haben. Mit unserem Zweites Leben Shop setzen wir den Gedanken der Kreislaufwirtschaft um und steigern – nun auch online – das Angebot an Second-Hand-Möbelstücken", erklärt Alpaslan Deliloglu, CEO und Chief Sustainability Officer bei Ikea Österreich.

Finden, reservieren, abholen

Die gebrauchten Möbel können online, am Wahlstandort gefunden, reserviert und anschließend abgeholt werden. Eine Lieferung bietet das schwedische Möbelunternehmen in diesem Fall nicht an. So ermögliche man den Kundinnen und Kunden einen nachhaltigen und ressourcenschonenden Zugang zum Kauf von preiswerten Möbeln, resümiert Deliloglu.

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    Eines der beliebtesten Ikea-Sammlerstücke ist das "<strong>Nejlika"-Geschirrset&nbsp;</strong>(auf Deutsch: Nelke). Es wurde in den 90er-Jahren zusammen mit dem schwedischen Nationalmuseum gelauncht und besticht vor allem durch seine qualitativ sehr hochwertige Verarbeitung. Genau das war damals aber auch der Grund, wieso die Serie 1999 eingestellt wurde – die Produktionskosten waren schlichtweg zu hoch. Die hohe Qualität gepaart mit der begrenzten Verfügbarkeit lassen den Preis für ein Set heute auf gut <strong>1.300 Euro</strong> steigen.
    Eines der beliebtesten Ikea-Sammlerstücke ist das "Nejlika"-Geschirrset (auf Deutsch: Nelke). Es wurde in den 90er-Jahren zusammen mit dem schwedischen Nationalmuseum gelauncht und besticht vor allem durch seine qualitativ sehr hochwertige Verarbeitung. Genau das war damals aber auch der Grund, wieso die Serie 1999 eingestellt wurde – die Produktionskosten waren schlichtweg zu hoch. Die hohe Qualität gepaart mit der begrenzten Verfügbarkeit lassen den Preis für ein Set heute auf gut 1.300 Euro steigen.
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