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Eklig! Hier kommt die Klobrille in den Geschirrspüler

Jeder Mensch hat andere Putz-Methoden. Jetzt sorgte ein Paar auf TikTok mit der Klobrille jedoch für einen Sturm der Entrüstung.

Christine Scharfetter
Dieser Anblick erregt die Gemüter.
Dieser Anblick erregt die Gemüter.

Während die einen ihre Toilette  täglich mit akribischer Genauigkeit putzen, fahren andere lediglich einmal die Woche mit dem Klobesen ein paar Runden. Eine ganz andere Putz-Methode sorgt jetzt jedoch auf TikTok für ganz viel Wirbel: In einem Video von Alison Koroly nimmt ihr Lebensgefährte Wes Gonzales den Toilettensitz vom Klo ab und steckt ihn einfach in den Geschirrspüler. Die Kommentare seiner Partnerin dazu: "ich wusste nicht, dass Leute das machen!" und "Er lebt im Jahr 3.000."

Prompt wurde das "Ekel"-Video zum viralen Hit, über fünf Millionen Mal aufgerufen und fast 20.000 Mal kommentiert.

User sind angewidert

Die Wenigsten waren von diesem Unterfangen allerdings angetan: "Ich kaufe nie wieder einen gebrauchten Geschirrspüler", schrieb ein User angeekelt. "Das ist ein klares Nein", kommentierte eine andere Person. Zu lesen war auch öfter: "Ich werde alle meine Pläne für ein Abendessen außerhalb meines Hauses bis ans Ende aller Zeit absagen."

Dabei war dieser Life-Hack gar nicht so ernst gemeint. Nicht nur der Kanal von Koroly ist voll von lustigen Videos, die als Scherz gemeint sind und lediglich der Unterhaltung dienen sollen, sondern auch der von ihrem Verlobten Gonzalez.

Nicht die ersten

Allerdings hatten andere schon vor ihnen die Idee - zum Teil sogar ernsthaft. So posteten Janelle Flom und Kate Heintzelmann aus den USA den Putz-Hack bereits vor einem Jahr auf TikTok und die Salzburger Peter Mayr und Karl Watschinger haben sogar einen eigenen Toilettensitz entwickelt, der den Geschirrspüler unbeschadet überlebt. Ihre Start-up-Idee Hyto stellten sie im Jahr 2020 in der Sendung "2 Minuten 2 Millionen" vor.

Auch wenn sich selbst die Experten der MedUni Wien gegenüber "Heute" nicht gegen diese Idee aussprechen und auf Toilettensitzen im Vergleich zu anderen Alltagsgegenständen weit weniger Bakterien lauern, ein hygienisches No-Go bleibt es trotzdem. Ebenso sieht es auch mit der Klobürste aus, die nichts im Geschirrspüler zu suchen hat.

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