Reisen
Wildpinkeln – Badeort in Kroatien verlangt 300 Euro
In Split gelten jetzt neue Gesetze: Wer sich in der Öffentlichkeit erleichtert oder schläft, wird zur Kasse gebeten.
Damit wolle man nicht die steigende Zahl der Touristen unterbinden, sondern dem teilweise ausufernden Sauftourismus in der Küstenstadt Herr werden.
Relativ unbekannt! Das ist der schönste Strand der Welt:
Nickerchen im Park und Alkohol verboten
Den Rausch im Park oder am Strand ausschlafen? Das kostet ebenfalls 300 Euro. Baden in einem Brunnen oder auf Denkmäler klettern auch.
In der Altstadt selbst ist allerdings nicht nur Alkohol verboten, sondern überhaupt der Verzehr von Speisen und Getränken an öffentlichen Plätzen. Zuwiderhandeln wird mit 300 Euro bestraft. Etwas günstiger wird es immerhin, wenn Alkohol und Speisen wieder retour kommen: Wer sich in der Öffentlichkeit übergeben muss, zahlt 150 Euro.
Ein Dutzend Sicherheitskräfte
Damit die Gesetzte auch wirklich eingehalten und geahndet werden, soll jetzt ein neues Ordnungsamt her: "Wir werden in Kürze eine Ausschreibung für ein Ordnungsamt veröffentlichen. Ein Dutzend Sicherheitskräfte sollen in den 90 Tagen der Hochsaison jede Nacht von 22 bis vier Uhr früh die Polizei unterstützen", erklärte Bojan Ivošević, stellvertretender Bürgermeister von Split, gegenüber lokalen Medien.