Reisen
Pfingsten: So kommst du noch an Last-Minute-Schnäppchen
Gerade an langen Wochenenden wird beim Preis für den Urlaub gerne etwas draufgeschlagen. Doch auch der Pfingstaufschlag lässt sich umgehen.
Gerade in den Pfingstferien gönnen sich viele gerne eine Auszeit und verreisen. Das sorgt nicht nur ausgebuchte Hotels und Flüge, sondern auch Preise, die ins unermessliche steigen. Doch es geht auch anders. Wir verraten, wie man jetzt noch günstige Last-Minute-Schnäppchen findet und in welchen Ländern der Pfingstaufschlag am geringsten ausfällt.
Flexibilität spart Geld
Wer im Pfingsturlaub Geld sparen will, der muss sehr flexibel sein, Reisezeiten und Orte wählen, die gerade noch keine Preisspitzen haben und vielleicht ab einem anderen Bundesland fliegen. Derart flexibel finden sich auch jetzt noch Flugpreise ab rund 160 Euro pro Person hin und zurück – auch für manche Badeziele.
Die geringsten Preisaufschläge
Doch bei den Unterkünften muss während der Pfingstzeit europaweit mit höheren Preisen gerechnet werden – im Durchschnitt um 18 Prozent mehr als in den vergangenen Wochen. In Österreich beträgt die Preiserhöhung sogar 25,2 Prozent, wie eine aktuelle Untersuchung von Holidu aufzeigt, für die Millionen von Suchanfragen aus ganz Europa verglichen wurden.
Wir liegen damit weit über Kroatien, Italien, Spanien und sogar Griechenland. Eine Auszeit am Meer zahlt sich bei einem günstigen Flug also im wahrsten Sinne des Wortes aus.
Griechenland schneidet dabei am besten ab, hier sind Unterkünfte etwa zehn Prozent teurer. Frankreich folgt mit einer Erhöhung des Preises um 10,7 Prozent. Mit bereits deutlich höheren Kosten müssen Gäste in Spanien (18,8 Prozent), Italien (19,1 Prozent) und Kroatien (21,4 Prozent) rechnen. Am härtesten trifft es aber Reisende in Portugal, hier sind Unterkünfte in der Pfingstwoche satte 27,4 Prozent teurer. Doch auch das ist noch nichts im Vergleich zu Bulgarien, wo die Unterkunftspreise für das lange Wochenende um gleich 40,7 Prozent gestiegen sind.
Die niedrigsten Preissteigerungen weisen hingegen Unterkünfte in Bosnien-Herzegowina, wo die Preise gleich bleiben, Montenegro (2,9 Prozent) und Großbritannien (6 Prozent) auf.