Alarm! Höchste Warnstufe für Pollen-Allergiker

Der Frühling zeigt sich Ende März von seiner besten Seite: Die warmen Temperaturen und der strahlende Sonnenschein taucht das ganze Land in ein duftendes Blütenmeer. Doch genau diese Pracht des explosionsartig ausgebrochene Frühlings ist für rund zwei Millionen Pollenallergiker in Österreich mit einem enorm hohen Leidensdruck verbunden. Denn die Wetterbedingungen sind auch ideal für den Pollenflug.

Höchste Pollenwarnstufe

Nach Erle und Hasel sorgte in den vergangenen Tagen die Esche für erste Spitzenbelastungen. Doch damit nicht genug, in vielen Teilen des Landes haben bereits die Birken ihre Blühbereitschaft erreicht - und damit startet der vorläufige Zenit der Pollensaison. Und dann wäre da noch die Hainbuche. Auch sie hat bereits begonnen zu blühen und kann auf Grund von Kreuzreaktion die allergischen Belastungen bei Personen, die auf Birkenpollen sensibilisiert sind zusätzlich verstärken.

Diese extrem hohe Konzentration an aggressiven Allergenen in der Luft sorgt zum ersten Mal in diesem Jahr für die höchste Pollenwarnstufe 4 – zumindest bis zum ersten Regen, der am Donnerstag erwartet wird.

Erste Hilfe bei Allergie

Die typischen Symptome einer Pollenallergie reichen von juckenden Augen und laufender Nase bis hin zu schwerwiegenden Folgen wie allergischem Asthma. Erkennbar ist diese entzündliche Erkrankung der Atemwege an Symptomen wie Atemnot, trockenem Husten und rasselnder oder pfeifender Atmung.

Als erste Hilfsmaßnahme bei Allergieanfällen rät Experte Uwe Berger vom Pollenwarndienst mit Sitz an der MedUni Wien zum Aufenthalt in geschlossenen Räumen und Tragen einer Schutzmaske – wie praktisch, dass wir uns immer noch in einer Pandemie mit Maskenpflicht befinden.

Zusätzlich helfen übrigens Antiallergikum, Nasenspray und Augentropfen aus der Apotheke.

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