Fashion and Beauty
Rausch Haarprodukte – Rohstoffe werden knapp
Der Hersteller von Haarpflegeprodukten setzt mit Weizenkeimen auf strahlend schönes Sommerhaar und sucht für Herbst schon nach neuen Quellen.
Die Zeiten sind hart, nicht nur für einzelne Haushalte oder die Lebensmittelindustrie. Die Rohstoffe werden auch in allen anderen Bereichen knapp. So auch bei der Haarpflege. Doch ausgerechnet jetzt im Sommer setzt die Schweizer Haarpflegemarke Rausch auf Weizenkeime zum Schutz unserer Haare vor der Sonne. Einer der Rohstoffe, um die aktuell besonders gebangt wird.
Müssen Rausch-Fans deshalb schnell sein, bevor die Regale leer sind? "Nein, bis Herbst sind wir auf jeden Fall auf der sicheren Seite und wie es dann mit den Rohstoffen weitergeht, muss man noch schauen", beruhigt Geschäftsführerin Sandra Banholzer im "Heute"-Gespräch.
Lieferprobleme bei Weichmacher
Weitaus größere Probleme gebe es hingegen schon länger bei ganz anderen Rohstoffen. "Bei Parabenen und Weichmachern ist schon länger schwierig, da es durch unterbrochene Lieferketten zu Schwierigkeiten kommt." Das dürfte künftig zumindest bei der Verpackung kein Problem mehr darstellen, denn man verzichtet nicht nur immer öfter auf die sogenannte "Packungsbeilage", sondern möglichst auch auf die Kartonverpackung.
Hilfe für sonnenstrapaziertes Haar
Doch die Lieferschwierigkeiten sollen nicht das Problem des Kunden sein. Der kann vor allem im Sommer dank der neuen Weizenkeim Nähr-Linie aufatmen, denn die UV-Strahlung ist nicht nur für die Haut gefährlich, sondern beeinträchtigt auch das Haar maßgeblich. Es wird matt, strohig und fahl. Um den sonnigen Glow der Haare zu erhalten und Geschmeidigkeit, Spannkraft und Glanz zurückzuerobern, bedarf es intensiver Pflege.
Genau diese notwendige Pflege soll das Nähr-Shampoo aus der Linie mit Enzymen aus schwarzem Hafer und pflanzlichem Lecithin sowie Extrakten aus der Bio-Sonnenblumenblüte, dem Weizenkeim, der Aloe Vera Pflanze und dem Zinnkraut enthalten.